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udev und NIC Umbenennung bei modul laden



Liebe Debianer,

seit einiger Zeit treibt udev seine Späße mit mir.
Nachdem ich meine Netzwerkschnittstellen händisch umbenannt hatte, benutze ich
seit geraumer Zeit die im Paket Vereinfachungen aus
/ets/udev/persistent-net-generator.rules mit der Regel
KERNEL=="eth*|ath*|wlan*|ra*|sta*", DRIVERS=="?*",\
        IMPORT{program}="write_net_rules $attr{address}"
die resultierende Regel mit eigener Benennung in /etc/udev/rules.d lautet dann

SUBSYSTEM=="net", DRIVERS=="?*", ATTRS{address}=="00:02:3f:18:55:1b", NAME="eth0"

SUBSYSTEM=="net", DRIVERS=="?*", ATTRS{address}=="00:0e:35:23:d6:2a",
NAME="ipw2200"

SUBSYSTEM=="net", DRIVERS=="?*", ATTRS{address}=="00:02:3f:45:52:00:3a:35",
NAME="firewire"


(jeweils nur eine Zeile).
Nun das merkwürdige. Zum Systemstart haben die IF die eingtragenden Namen.
Entlade ich aber z.B. das ipw2200 Module und lade es dann wieder, wird mir die
Schnittstelle unter ifconfig -a mit eth1 eingezeigt. Das kann man dann wieder
korrigieren, indem man ein udevtrigger auf der Konsole loslässt (bzw.
/etc/init.d/udev stop/start, einfaches restart funktioniert nicht). Jedoch ist
das ein wenig nervig.
Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Irgendwie schein da wohl
unterschiedliche Regeln angewendet zu werden. Gibt es eine Extra-Regel fürs
"adden" eines Moduls bei laufendem Udev?

VG,
Andre



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