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Re: Sicherungsscript, was muss mit?



am 2006-10-18 23:32 schrieb Andre Timmermann:
> Ich benutze reoback um meine Sachen zu sichern.
> 
> http://sourceforge.net/projects/reoback/
> 
> Wird zwar seit 2002 nicht mehr weiterentwickelt, erlaubt aber ganz
> einfach die Directories zu definieren, die gesichert werden sollen.
> Zudem macht es inkrementelle Backups über 2 Wochen. Das spart dann doch
> etwas Platz. Zudem kann es automatisiert das Backup auf einen FTP-Server
> schieben.

Ebenfalls schon etwas älter: <https://sourceforge.net/projects/backup2l>

Funktioniert prima! (gibt es auch als fertiges Debian-Paket)

Man kann angeben wieviele Backups in wievielen Ebenen anzulegen sind. Da
ich Platz habe, habe ich neben einem Vollbackup je ein inkrementelles
Tagesbackup der aktuellen Woche,  dazu 6 wöchentliche Backups der
vorhergehenden Wochen. Der mitgelieferte afio-Treiber (mit Kompression)
verhindert, dass ein gekipptes Bit das ganze Backup unbrauchbar macht.

Neben der Sourceliste, die bei mir immer ganze Directories angibt, kann
man zusätzlich einzelne Dateien ausschließen.

> Im Übrigen würde ich z.B. die MySQL-Datenbanken, sofern vorhanden, nicht
> über das Filesystem sichern. Dass muss nicht konsistent sein.
> 
> Ich lasse vorher ein 
> 
> /usr/bin/mysqldump --all-databases -p'pass' | /bin/bzip2
>> /var/mysqldump/mysqldump.bz2

Dito.

Den MySQL-Dump erledigt der passende Eintrag in der "PRE-BACKUP" Sektion
in /etc/backup2l.conf; in der "POST_BACKUP" Sektion lösche ich dann den
Dump.

Gruß,
Peter



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