Re: sarge oder etch
Hallo Ace Dahlmann, hallo auch an alle anderen
Sonntag, 8. Oktober 2006 16:46 - Ace Dahlmann wrote:
> Hi!
>
> Am Sun, 8 Oct 2006 13:59:40 +0200
>
> schrieb Matthias Houdek <linux@houdek.de>:
> > Etch ist testing, es ist unter keinen Umständen für den produktiven
> > Einsatz gedacht. Es kann dir immer wieder mal passieren, dass
> > einige Abhängigkeiten nicht mehr funktionieren oder vorher prima
> > Laufendes plötzlich nicht mehr geht.
>
> Hmm, also da bin ich momentan anderer Meinung.
>
> etch soll IIRC nächste Woche eingefroren und im Dezember released
> werden. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich also bereits zu etch greifen
Der OP wollte ein stressfreies System für einen Server. Bis Dezember ist
noch ein wenig hin ...
Debian ist berühmt-berüchtigt dafür, extrem stabil und stressfrei zu
sein (in der stable-Version). Dass das so ist, hat seine Ursachen u.a.
auch in den langen Releasezeiten, die wiederum auch von der intensiven
Testingphase abhängen. Und weil das so ist, nutzen viele Debian gerade
für stressfreie Serverinstallationen. Aber eben die stable-Version.
Für ein Produktivsystem würde ich also jetzt immer Sarge installieren
und dann ggf. in ein paar Monaten auf Etch upgraden (wenn es denn
überhaupt nötig ist).
Auf eine Privatsystem, das auch mal für einige Zeit ausfallen darf (und
sei es nur wegen nötigen Anpassungs- bzw. Wartungsarbeiten), würde ich
vielleicht auch schon Etch installieren. Aber ich wäre mir bewusst,
dass es durchaus noch Stress geben _kann_ (nicht muss).
> (dabei dann allerdings darauf achten, etch in die sources.list zu
> schreiben und nicht testing).
Das ist wichtig! ;-)
--
Gruß
MaxX
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