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Re: Asterisk und die heimische Telefonanlage



Alexander Jede wrote:
> Ja, machbar, brauchst aber dann eine zweite ISDN-Karte, die muss aber
> als ntba fungieren könne (bitte nicht an der Bezeichnung festnageln,
> weiß nicht mehr so genau wie das hieß. Sie muss zumindestens sozusagen
> als ISDN-Vermittlung fungieren.). 
Die Karte, welche für den internen S0-Bus zuständig sein soll, muss in
den NT Modus geschaltet werden.  Eine Übersicht dieser Karten die diesen
NT Mode beherrschen findet man unter:

http://isdn.jolly.de/cards.html

Diese Karten besitzen alle den HFC-S Chipsatz und unterstützen den NT
Mode. Zudem ist es wichtig, den internen Bus mit Strom zu speisen. Dies
wird mittels einem separaten NTBA realisiert, der mittels ISDN Crossover
Kabel an der NT Karte hängt.


> Der "Entwickler" von Asterisk
> (www.diginum.com) bietet einige solcher Karten an, mit den Preisen wirst
> du aber nicht glücklich. Es soll aber billig(e) Karten geben, die das
> wohl können. AVM soll das nicht tun.
>   
Die Adresse lautet www.digium.com und o.g. Karten kosten ungefähr 50
Eur. Also nicht die Welt. Und Ja AVM Karten beherrschen keinen NT-Mode.


>> Variante2: Asterisk ist eine ganz normale interne Nebenstelle, und
>> wenn jetzt jemand per VoIP telefonieren will ruft er die Nebenstelle
>> an und übergibt die Nummer. Z.B. R(ückfrage)33*<nummer>#
>>     
Das könnte man auch mit einer normalen Karte realisieren, welche im TE
Mode (also im "normalen") Mode läuft.
Falls Du schon eine TK-Anlage hast, würde ich diese Lösung bevorzugen.
Der Asterisk spielt dann lediglich VoIP GW.

-- 
Grüße
Daniel Vukicevic




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