Bjoern Schliessmann: > Christian Frommeyer wrote: > > > Es gibt in Java auch gar keine Funktionen. Die Dinger heißen in > > Java Methoden und gehören untrennbar zur Klasse. > > Definitionssache, IMHO sind Methoden Funktionen. Naja, das kommt halt darauf an, woher man kommt. "Blöcke" herumreichen zu können ist auf jeden Fall eine super Sache, egal wie man sie nennt. Den Ansatz von Ruby finde ich auch ganz schick. Da ist es normal, Blöcke literal als Parameter hinzuschreiben (so sind Schleifen und Bedingungen implementiert, ganz eng an Smalltalk). > > int genießt Wertesemantik. Einem int kann man keinen Zeiger > > zuweisen. > > Warum nicht? In Python geht's. Irrtum Deinerseits. Einem int kannst Du in Python gar nichts zuweisen. Du kannst nur Objekte an Namen binden. Objekte haben einen Typ, Namen nicht. Das ist ja gerade der Unterschied zu Java. > > Das ist für mich durchaus ein Feature. So finde ich eine Klasse > > auch in einem Projekt, das ich nicht selbst geschrieben habe > > schnell und zuverlässig. > > In den hunderten Dateien. Naja, ich gruppiere meine Klassen lieber, > damit finde ich sie besser. Das ist IMHO auch eine Frage, die sich nicht allgemein für alle Sprachen beantworten läßt. In Java stört mich das nicht allzusehr, da Klassen tendenziell sowieso länger sind und viel stärker und strenger zur Strukturierung eingesetzt werden. Da reicht mir hier und da eine klassenlokale Klasse. In Python wäre das ein echter Klotz am Bein. J. -- When standing at the top of beachy head I find the rocks below very attractive. [Agree] [Disagree] <http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>
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