Re: Einfache Server-Client Konfiguration für daheim
Hallo Andreas,
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Lege ich dafür am Besten einen "remote-user" auf dem schnellen Rechner an und
mounte direkt das home Verzeichnis von dem anderen?
Normalerweise legt man auf beiden Rechnern denselben User an und mountet
dann /home auf den remote-Rechner.
Ok. Mache ich das mit einem Skript?
Wie gehe ich dann aber vor,
wenn ich rechenintensive Programme auf dem schnellen Rechner ausführe die
viele Daten aus dem home-Verzeichnis benötige?
Wenn du diese Daten auf dem Lahmen Rechner nicht brauchst leg sie auf
eine eigene Partition auf dem schnellen und mounte diese in das
remote-gemountete /home. Wenn du die Daten auf beiden Rechnern brauchst
gehoeren sie ins gesharde /home, allerdings sollte dann die
Netzwerkverbindung nicht zu schwachbruestig sein...
Was passiert dann beim Verbindungsabriss?
Da ist das /home dann weg. Willst du das ueber WLAN machen??? Dann
solltest du _auf jeden Fall_ alle auf dem Rechenknecht notwendigen Daten
dort lokal lagern und ins /home reinmounten.
Also so:
schnell> mount schnell:/home langsam:/home
schnell> mount schnell:/home/daten_nur_schnell schnell:/dev/hdb2
Wenn die Verbindung wegbricht, sind auf "schnell" die Daten in /home
nicht erreichbar, aber die Daten in /home/daten_nur_schnell sind noch
gemountet.
Macht aber alles nix, weil wenn ich einen Prozess mit ssh starte und die
Verbindung reisst ab, dann sind die Rechenprozesse sowieso tot. Oder
kann ich Prozesse remote anstossen, ausloggen und dann irgendwann das
ergebniss betrachten? Da fehlt mir was ;).
Beispiel:
patrick@langsam> ssh schnell
patrick@schnell> gcc /home/daten_nur_schnell/superdickesprogramm
Jetzt reisst die Verbindung ab. gcc könnte weiterarbeiten da die Daten
da sind .... Kompiliert aber nicht fertig, oder?
Was macht ihr da? Was könnt ihr mir empfehlen?
Also ich nutze den Rechenknecht nur ueber ssh und brauche darauf
deswegen kein FF. Noch macht der auch nur "remote-sachen", d.h. im
Moment tut er eigentlich nichts. In absehbarer Zeit will ich mal schauen
wie gut man ueber ein 100MBit Netzwerk (mit CIFS gemountet) entwickeln
kann... Auf dem Rechenknecht gibts einen gleichnamigen User+eigenes
Home (ungefaehr 100MB).
BTW: Mich wuerde mal interessieren wie langsam dein "langsamer" und
schnell dein "schneller" PC ist, hier mache ich das naemlich genau
umgedreht, der 1.4GHz Laptop ist zum Arbeiten mit GUI und der 500MHz
PIII uebernimtm die Rechenarbeiten (notfalls eben auch mal ne Nacht
lang, ist ja leise).
Mein langsamer ist mein neuerer :). Das ist ein Via Epia EN12000 und
alles lüfterlos. Der Schnelle ist eine krachschüssel, hat aber 2,4Ghz.
Aber wenn ich mal einen Kompiler laufen lasse sicher die bessere Wahl.
Würde ich auch für seltene Anwendungen wie Openoffice oder latex nehmen,
Das Board hat GBit Lan. War das eigentliche Auswahlkriterium, aber ich
müsste den Rest mal nachrüsten :).
Gruß,
Patrick
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