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Re: init=/bin/sh



On 060722 at 13:30, Marco wrote:
> Hallo,
> 
> möglichst nichts den Bootvorgang verhindern kann, und trotzdem
> möglichst folgendes da ist:

Ich glaube, du willst einen runlevel booten, in dem keine graphische
Oberflaeche startet. Das "moeglichst alles startet, was geht" ist
Normalfall. Ggf werden entsprechende Fehlermeldungen beim Booten
ausgegeben. Wenn essentielle Dinge nicht funktionieren, zB die
Partitionierung nicht mit der fstab uebereinstimmt oder Dateisysteme
fehlen, wird mit entsprechender Fehlermeldung abgebrochen.

> Also wie macht das ein Profi, der im Fall des Falles möglichst effizient
> Fehlersuchen möchte?

Er liest die Fehlermeldung.


Allgemein hast du 3 Stufen:

System bootet normal, Fehler sind unkritisch, zB einfache
Konfigurationsfehler in Serverprogrammen.

System stellt Fehler fest und geht in den single-user-mode.
Das gibt dir die Moeglichkeit, dort den Fehler zu beheben.

System stellt Fehler fest und bricht Bootvorgang ab.(panic)
Wenn z.B. kein root-Dateisystem aufgefunden wird. Das ist dann der
Punkt, wo du zB mit init=/bin/bash oder root=/dev/foo versuchst, das
System soweit zu booten, dass du den Fehler beheben kannst.


mfg
pepe
-- 
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