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Re: Kubuntu Test...



On 21.07.06 15:12:58, Gebhard Dettmar wrote:
> On Thursday 20 July 2006 11:15, Andreas Pakulat wrote:
> > On 20.07.06 11:02:55, Gebhard Dettmar wrote:
> > > Aber auch da müsste man sich
> > > Sources holen können, wenn man auf diesen Backports-Kram keinen
> > > Bock hat, oder?
> >
> > Von udev? Ja. Und es zwingt dich auch niemand udev einzusetzen...
> 
> Mir gehts aber letztlich nur darum, dass man, nur weil man in 
> irgendeinem Spezialfall mal ./configure, make, make install tippen 
> muss, nachdem man das ganze enttaren und - oh Sklavenarbeit - in den 
> Ordner wechseln, oder, wenns ganz schlimm kommt, sich noch 
> ein paar Optionen für configure aus der INSTALL suchen musste, 
> deshalb noch lange nicht von mangelnder Desktoptauglichkeit/Usability 
> etc. pp. sprechen muss. Da ist IMHO viel Anstellerei im Spiel.

NACK. Waehrend ich ja nun selbst auch viel selbst kompiliere (und Pakete
neu baue) sehe ich schon, dass fuer einen unbedarften User sowas einfach
zu viel ist. Und auch wenn man seinen Rechner selbst administriert muss
das nicht zwangslaeufig bedeuten dass man sich auch mit dem kompilieren
von Software auskennt. Da sind halt Distri's wie Kubuntu und andere im
Vorteil gegenueber Debian, da dort, durch das haeufigere Release, die
Bugfixes die betroffenen User besser erreichen und diese sich mit dem
Kompilieren/Backports nicht beschaeftigen muessen.

> In irgendeiner doc - war das Postgre oder MySQL, egal, ich finds jetzt 
> nicht, hat der Autor mal spöttisch gefragt, ob man auch zu den Leuten 
> gehöre, die einfach make, make install tippen, ohne vorher in 
> irgendeine INSTALL geguckt zu haben. Er mache das auch immer so, 
> zugegeben, aber hier müsse man dann doch ausnahmsweise ...
> ;-))

In den seltensten Faellen lese ich noch INSTALL oder README, bei
autotools-Software gehts nur

configure --help
configure --prefix $HOME/foobar ...
make && make install

und dann nen Kaeffchen trinken.

Andreas

-- 
It's all in the mind, ya know.



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