Dirk Salva: > > b) ich nehme zur Speicherung ein anderes Format (nur welches?) und > codiere bei Bedarf passend um (sprich ich wandle das Format, wenn > ich aus dem entstehenden Audio-Archiv Musik für den mobilen Bedarf > z.B. auf einen iPod kopieren will. _Das_ könnte man ja per CLI > automatisieren;-)). Mir ist da als Alternative zu mp3 nur noch > ogg und FLAC ein Begriff, den ich schonmal gehört habe. Ich habe vor ein paar Monaten Ähnliches mit meiner (eher kleinen) CD-Sammlung gemacht und mich für FLAC entschieden. Soweit man da überhaupt eine Sicherheit haben kann, wird dieses Format wohl die nächsten 10-50 Jahre überleben. Und selbst /wenn/ sich etwas ändert, kannst Du die Dateien als Originale behandeln, denn Du hast ja keinen Verlust.¹ Einfach dekodieren und ins aktuelle (hoffentlich auch verlustfreie) Format du jour bringen. Ich würde auf jeden Fall zwischen Archivformat und dem der täglichen Nutzung unterscheiden. Auf meinem portablen Player gibt es trotz 20GB-Platte nur Oggs (und ein paar MP3s), aber zu Hause liegt alles in FLAC. Nebenbei, oggenc (der Ogg Vorbis Encoder) kann direkt aus FLAC Ogg machen. Da beide Formate die gleiche Tag-Struktur haben, mußt Du Dir darum auch keine Sorgen machen. Ein verlustbehaftetes Format für die Archivierung finde ich unsinnig. Wenn Du eine MP3-Datei nach Ogg Vorbis konvertierst und später womöglich noch AAC für den Ipod draus machst, hört auch der letzte Laie, daß da Murks rauskommt. J. ¹ Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wie gut FLAC mit "fließenden" Trackübergängen funktioniert. Man kann allerdings immer eine komplette CD in eine Datei speichern und cuesheets benutzen. -- In this bunker there are women and children. There are no weapons. [Agree] [Disagree] <http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>
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