Juergen Christoffel <jc.debian@unser.net> schrieb am Wed, May 31, 2006 at 02:11:41PM +0200: > On Wed, May 31, 2006 at 01:42:35PM +0200, Jochen Schulz wrote: > > Mit sowas sollte man allerdings extrem vorsichtig sein. Aktive Umgehung > > der Firmenpolicy zur Internetnutzung kann ein Grund für eine fristlose > > Kündigung sein. [...] > > Das ist mir klar und das ist auch ein sinnvoller Hinweis von Dir. Bei > Andreas ging's aber um seine eigene Verbindung und deshalb habe ich auch > nur die technische Seite berichtet. > > Die politische Seite ist ein Fass ohne Boden. Nicht nur beim Tunneling > mittels ssh. Skype durch Port 80 muss zum Beispiel auch nicht deshalb > erlaubt sein, nur weil Port 80 in der Firma offen ist. > > > > Allerdings habe ich nie probiert, ob's auch so funktioniert. Sollte ich > > > vielleicht jetzt mal tun... > > > > Tut es. Wobei ich seltener den Socks-Proxy benutze, meist tut es ein > > Tunnel zu meinem HTTP-Proxy und dem IMAP-Server zu Hause. Den HTTP-Proxy > > benutze ich eigentlich auch nur, um auf meinen Webserver zuzugreifen, > > der nur innerhalb meines LANs ansprechbar ist. > > Funktioniert tatsaechlich problemlos. Ich habe mittels "ssh -D 8118 ..." > eine Verbindung zu meiner Workstation zuhause (ueber DynDNS ansprechbar) > aufgebaut und dem Firefox hier "draussen" gesagt, er solle bitte > "localhost" auf Port 8118 bei SOCKS benutzen und schon konnte ich auf > meinen lokalen Apache zuhause zugreifen. > > Leider kann ich dem Firefox anscheinend aber nicht sagen, er solle den > konfigurierten HTTP-Proxy bitte "nach" SOCKS benutzen, er will das immer > vorher machen. Sonst waere das ein sehr schoenes Mini-VPN. So ist es aber > auch schon sehr nuetzlich. > Vielleicht muesstest du hier auf deinem Home-Rechner den Traffic entsprechend ueber den gewuenschten Proxy laufen lassen. Ich wuesste allerdings auch nicht warum den Firefox interessieren sollte was nach "seinem" Proxy kommt. Der Proxy auf der Home-Seite koennte zum Beispiel auch transparent arbeiten, so dass saemtlicher Traffic ueber den geleitet wird. Gruss, Paul
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