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Re: Debian auf SD Memory?



Matthias Haegele wrote:
Michael Renner schrieb:

Moin,

nachdem zum wiederholten mal die Festplatte in dem als Frirewall genutzten Notebook kaputt ging kam mir der Gedanke statt einer Platte einen SD Speicher einzubauen.


:-). Hmm wenn man mal davon absieht dass eine SD-Card eine "endliche" Anzahl von Schreibzugriffen hat, "zigmal" langsamer ist als eine Festplatte, überhaupt nicht dafür ausgelegt ist, aber gehen würde es bestimmt, ich rate nur dringend davon ab.

Ich rate zu leaf.sourceforge.net. Das läuft hier seit geraumer Zeit so, dass man es (im positiven Sinn) vergessen kann. Wir benutzen dafür einen kleinen Booksize-PC mit dre LAN-Adaptern (LAN, Internet, DMZ) und eine Flash-IDE-Disk. Stimmt, die Beschreibbarkeit ist limitiert, allerdings auf eine Anzahl größer 10^5. Im Betrieb wird die Disk nicht beschrieben, weil das ganze OS im RAM läuft. D.h. nur während der Konfigurationsarbeiten verwrikt man Schreibzugriffe. Entsprechend unproblematisch ist auch die Perfomance der 'Platte' im Betrieb.


Es gab/gibt doch "Firewall-Distris" die ihre Konfiguration von Diskette/CD einlesen/booten ...
Dann würden auch die HDD-Defekte wegfallen ...

Mit der Diskette habe wir angefangen. Ist auch OK, aber eine Diskette ist sicherlich ein noch anfälligeres Medium, speziell, wenn man sie nach 10 Monaten mal wieder andrehen lassen will in ihrem Staub....



Gibt es 'ne Beschreibung die auf die Besonderheiten (mount rw, RAM-Disk etc) eingeht?

s.o.

Boris

Attachment: smime.p7s
Description: S/MIME Cryptographic Signature


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