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Re: Debian auf SD Memory?



Hallo Michael Renner, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 30. Mai 2006 07:43 - Michael Renner wrote:
> Moin,
>
> nachdem zum wiederholten mal die Festplatte in dem als Frirewall
> genutzten Notebook kaputt ging kam mir der Gedanke statt einer Platte
> einen SD Speicher einzubauen.

Notebookplatten sind ja nun auch wirklich nicht für Dauerbetrieb 
ausgelegt (und als Firewall lief das Teil ja nun wohl 24/7, oder?).

Ich kann ja nachvollziehen, dass es reizvoll erscheint, ein 
ausrangiertes Notebook dafür einzusetzen: geringer Stromverbrauch, 
Platzsparend, "integrierte USV", billig (weil als Notebook eh kaum 
weiter zu verkaufen).

Aber weil Dauerbetrieb vorprogrammiert ist, eben doch nur suboptimal, 
denn auch Netzteil und thermische Standfestigkeit sind nicht unbedingt 
für Dauereinsatz ausgelegt.

> Gibt es 'ne Beschreibung die auf die Besonderheiten (mount rw,
> RAM-Disk etc) eingeht?

Der SD-Speicher wird dir wohl noch schneller abrauchen, da diese nur 
einen eng Begrenzte Zahl an Schreibzyclen haben. Und wenn du den 
SD-Speicher nur ro nutzen willst, dann nimm lieber eine Live-CD.

IPCop läuft z.B. auch nur von CD und IIRC ist eine Festplatte nicht 
zwingend nötig (ausreichend RAM vorausgesetzt - 64 MB sollten auf jeden 
Fall reichen, evtl. auch schon 32, schau mal auf den Seiten von IPCop 
nach).

-- 
Gruß
                MaxX

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