[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Eigenes deb-repository managen



Andreas Pakulat wrote:
>> Es macht allerdings wirklich nur Archiv Verwaltung, es kennt kein
>> Konzept von 'Queues' (wie incoming, NEW, etc.). Diese Teile muesste man
>> sich dann selber zusammenstricken, was es flexibel einsetzbar macht.
>
> Grade sowas wie incoming brauch ich aber, NEW  nicht so sehr, weil es
> vor allem darum geht das ich haeufiger mal offizielle Debian-Pakete
> selbst neu baue (mit anderen Optionen) bzw. auch eigene Programme ueber
> Pakete installiere. Und da es dafuer schon fertige Loesungen gibt ist
> halt reprepro aussen vor, weil es da fehlt...

Hm. Das bauen und raufladen scheint hier nicht das Problem zu sein. Ein
incoming processor zu schreiben ist nun auch nicht wirklich die wucht.

>> Du solltest dir erst ueberlegen wie dein workflow wirklich ist, und was
>> du wirklich brauchst.
>
> Das hatte ich eigentlich schon geschrieben: Ich baue ein Paket (entweder
> ein rebuild eines Paketes, ein eigenes Paket oder letztens hab ich
> fuer jmd. gnucash auf i386 gebaut und musste dafuer erst noch aqbanking
> bauen und dem chroot verfuegbar machen), lade es "irgendwo" ab und ein
> paar Minuten/Stunden spaeter hab ich entweder ne Mail ueber den
> Miserfolg oder kann ein aptitude update machen und das Paket
> installieren. Irgendwann gibts dann vllt. eine neue Version aus den
> Debian-Repos und ich brauche meine eigene Version nicht mehr und moechte
> das gesamte Paket endgueltig loeschen. Oder aber ich baue eine neue
> Version des Pakets, lade die hoch und krieg wieder ne Mail...

Aha. Das hattest du bisher noch nicht wirklich so geschrieben. Was du da
eigentlich vorhast ist schon sehr speziell. V.a. der teil mit
'Irgendwann gibts dann vllt. eine neue Version in debian...'. Diese
Funktionalitaet bietet dir so gar kein tool, sondern ist Handarbeit. Und
zum integrieren in eigene tools eignet sich reprepro wirklich ganz gut.

>> Um etwas programmieren, sei es sh, perl oder
>> python, wirst du fuer aufwendigere Sachen wohl kaum herumkommen.
>
> Wie schon angedeutet: Das Programmieren an sich ist weniger das Problem,
> eher die Sprache. Ich kann zwar Perl lesen und sh auch ein bisschen
> schreiben, aber in Python bin ich deutlich fitter...

reprepro ist in C geschrieben, aber macht wirklich nur seine eigene
Aufgabe: archivverwaltung. Den rest kannst du dir dann in python
drumherum scripten.

Greetings,
	Reinhard





Reply to: