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Re: [OT] p2p: zwischen technik und vernunft



Florian (flobee) schrieb:
Hallo
Hi!.


Ich habe gestern nicht schlecht gestaunt als im TV von einer Familie in deutschland gesprochen/dokumentiert wurde das sie 6.000€ strafe zahlen müssten da die Kinder zu hauf Musik aus dem Netz gezogen haben.

schlechte konjunktur, das verschlafen des digitalen bereichs durch die grossen plattenfirmen und eine derartig machtvolle gesetzeslage pro industrie erschüttern mich nun doch ein wenig.

viel interessanter ist für mich allerdings:
was für tools verwenden diese firmen die im auftrag der industie arbeiten?
was geht da genau ab?

Ein paar Verdachte:
Die Musikindustrie setzt teilweise selbst (manipulierte) Songs in die Tauschbörse die Songs enthalten "Tags" die sie eindeutig identifizieren, somit können sie die dann verfolgen und wenn das dann jemand auf HDD hat ...

Wenn die "Musikindustrie" auch die Tauschbörsenclients benutzt, kann sie ja leicht die IPs der anderen Teilnehmer erschnüffeln oder?.

Die Provider müssen die Verbindungsdaten ja auch speichern und bei konkretem Verdacht rausrücken ...
könnt ihr mir dazu etwas sagen?
irgendwie klingt extrem kriminell.

Bei uns nicht so sehr wie in USA, wo eine iirc ca. 30000 Dollar für 25 Songs zahlen musste, bei uns entscheiden die Richter immer auch nach "Verhältnismässigkeit", darauf würde ich mich aber nicht verlassen, ist halt Auslegungssache, wenn jemand ein paar Songs gezogen hat wird er wohl eine milde Strafe bekommen, im Gegensatz zu jemand der 3 TB MP3s rumliegen hat, oder am schlimmsten die Songs weiterverkauft, dann biste im A****.

Gruß Florian

Grüsse
MH



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