Hallo Kai, bitte sorge mal dafuer, dass Dein Mailclient nach ca. 70 Zeichen mit einer neuen Zeile beginnt und Deinen eigenen Text irgendwie von zitiertem abhebt. Kai Herlemann, 22.04.2006 (d.m.y): > Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als > "stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version. > Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt?s bei mir nicht. Außerdem ist das > doch Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch > installiere - egal. Eben nicht. Du scheinst zu verkennen, dass wichtige Bestandteile von Etch (=Testing-Zweig) eben mal von heute auf morgen durch irgendwelche Updates einfach nicht funktionieren koennen. > In SUSE upgradet man mit YaST. Nein. Man aktualisiert die Distribution mittels irgendwelcher Hilfsmittel, die um das Paketmanagement-System (RPM) herumgestrickt worden sind. YaST stellt vermutlich nur eine grafische Oberflaeche, also im weitesten Sinne einen Wrapper dafuer zur Verfuegung. > Wie funktioniert das denn bei Debian? Wenn Du noch nicht einmal das weisst, solltest Du Dir sicher nicht gleich Etch auf den Rechner spielen. > Debian hat doch (noch) kein YaST. man apt-get. > Ein Upgrade ist auch nur Installation von Software, also macht man > das mit dem Paketmanager seiner Wahl (apt-get, aptitude, synaptic, ...). Das sind keine Paketmanager. Der Debian-Paketmanager nennt sich dpkg. > Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm herunterladen. Quark. > In YaST gibt es ein Programm, in dem man die entsprechenden Updates per Klick > auswählen kann. YaST wählt die Updates dann selbständig von der jeweiligen URL herunter > UND installiert sie auch Na toll. > (alles funktioniert nacheinander, ohne dass man zwischenzeitlich nach dem Herunterladen > das Update selbst starten muss). Geht das mit den Paketmanagern auch? Ich vermute nicht. Schau Dir mal apt-get, aptitude und synaptic genauer an. Bei Debian klappt das, was Du da beschreibst, schon seit Ewigkeiten so. Gruss, Christian Schmidt -- Wir tragen eben den Frieden wie ein Gewand, an dem wir vorn flicken, während es hinten reißt. -- Wilhelm Raabe (Pseudonym: Jakob Corvinus)
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