Re: Selber .deb erstellen und vertreiben
#include <hallo.h>
* Andre Berger [Tue, Apr 11 2006, 11:33:48AM]:
> besser: /boot/config-${KERNELMAJOR}${KERNELminor}
> zusaetzlich:
> /usr/share/doc/kernel-image-${KERNELMAJOR}${KERNELminor}-powerpc-linkstation/README
>
> Aufgrund der wohlwollenden Resonanz bin ich nun (immerhin :) in der
> Lage, meine Frage zu praezisieren:
>
> Erstellen moechte ich aus auf meinem System vorliegenden Dateien:
>
> - ein reines Binaerpaket aus den vorhandenen Dateien namens
> kernel-image-2.6.16-powerpc-linkstation (dabei handelt es sich um
> den Vanilla-Kernel 2.6.16.2 mit spezifischen Patches),
Ich werde den Eindruck nicht los, dass du nicht ein übliches
Debian-Paket bauen willst sondern nur deine vorhandenen Dateien aus dem
installierten Zustand inclusive eigener Erweiterungen in ein Paket
zusammenwurschteln willst. Dazu eignet sich das Programm dpkg-repack
(gleichnamiges Paket). Evtl. musst du noch weitere, unbekannte Dateien
in /var/lib/dpkg/info/kernel-image-2.6.16-powerpc-linkstation eintragen.
Dies alles setzt natürlich voraus, dass du schon einmal aus dem
genannten Paket installiert hast.
> - das ueber ein Repository ohne Datenbankunterstuetzung rein fuer
> die PowerPC-Plattform vertrieben werden soll.
Welche Datenbankunterstützung meinst du? APT braucht schon eine Art
Datenbank - Index-Dateien, die mit apt-ftparchive generiert werden.
> Und, da ich mit dem Lesen noch lange nicht durch bin, und auf die
> Gefahr, mich zu blamieren: "Wie kriege ich Dateien ins .deb"? Womit
> wuerde man denn debian/rules im vorliegenden Fall typischerweise
> fuellen?
Das geht i.d.R. etwas anders - der Inhalt des Source-Paketes wird
innerhalb der Build-Umgebung gebaut und verpackt, idealerweise mit
möglichst geringem Einfluss des externes Systems, ausser es ist genau in
den Build-Dependencies des Source-Pakets spezifiziert.
Eduard.
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