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Re: fremde Fonds



Hallo,

Am Donnerstag, den 23.03.2006, 00:34 +0000 schrieb Joerg Sommer:
> Frank Küster <frank@debian.org> wrote:
> > Christoph Marcel Hilberg <hilberg@c-toph.de> wrote:

> >> bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten Schriften
> >> kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden falsch
> >> angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter dem OS
> >> Windows erstellt worden. 
> >
> > Unabhängig vom OS, auf dem sie erstellt wurden, sind sie fehlerhaft.  In
> > einem PDF-Dokument müssen alle Fonts eingebettet sein außer den Base35
> > PostScript Fonts,
> 
> Was ist aber mit Schriften, die dafür nicht lizensiert sind? Ich hatte
> dieses Semester das Problem, dass der Dozent die Schrift StarMath in
> seinem Dokument verwendet hatte und diese aber nicht von StarOffice in
> das PDF eingebunden wurde. Demnach hat StarOffice ein nicht konformes PDF
> erstellt oder?

Die ursprüngliche Aussage ist so einfach unhaltbar. Schriften müssen
überhaupt nicht eingebunden werden. 

Viele Schriften dürfen, wie Du ja sagst, auch gar nicht eingebettet
werden, und seit Acrobat Distiller 4.0x hält sich die Adobe-Software
auch an das Lizenzbit und verweigert die Einbettung.

Im Prinzip ist es vollkommen in Ordnung, auf eine Einbettung zu
verzichten und auf eine Substitution zu vertrauen. I.d.R. will man das
zwar nicht, aber fehlerhaft ist es nicht.

Gruß,
Jörg



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