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Re: Kernel 2.4 oder 2.6



* Christoph Bier (2006-03-22):
> Andre Berger schrieb am 22.03.2006 17:50:
> 
> > * Andreas Pakulat (2006-03-22):
> 
> [...]
> 
> >>einen neuen Kernel auch installieren _ohne_ das System dabei platt zu
> >>machen. Und dabei ist auch alles "clean".
> > 
> > Wenn das bei Sarge bei einem so grossen Wechsel klappt, schoen; bei
> > diversen frueheren Versionen war in vergleichbaren Faellen immer
> > irgendwo Handarbeit angesagt. [...]
> 
> Kannst du da konkreter werden? Ich kann mich seit mindestens Hamm an
> keinerlei Probleme beim Kernel-Update erinnern, obwohl ich schon
> sehr früh auf Vanilla-Kernel umgestiegen bin. Das heißt apt hat mir
> noch nicht mal das Auflösen von Abhängigkeiten abgenommen (2.4 ->
> 2.6: module-init-tools, mkinitrd). -- Nein, für ein Kernel-Update
> würde ich keine Neuinstallation empfehlen.

Dann bist du laenger dabei als ich, ich bin eingestiegen kurz bevor
potato eingefroren wurde, mit einem 2.0.3x-Kernel IIRC. -- 

Wenn ich es recht bedenke, hingen die meisten Probleme mit
selbstkompilierten Kerneln oder Modul(version)en zusammen, oder mit
dem jeweiligen Boot Loader (Typ LI, LIL; dem Loader fuer Mac OS, der
potato auf dem PowerBook 3400 booten konnte). An ein automatisches
Upgrade eines fruehen 2.2er oder 2.4er-Kernels kann ich mich
erinnern, nach dem der Web Server nicht mehr bootete, aber nur
dunkel, und das war wahrscheinlich unsere eigene Schuld (ungeschickte
Versionsangabe beim Kompilieren). Ein Problem war damals das
"ploetzlich auftauchende" initrd-System, aber das betraf wieder nur
selbstgebaute Kernel, die wir dann spaeter endlich aufgegeben haben. 

Was die von mir vorgeschlagene Neuinstallieren des Systems betrifft,
da bin ich etwas missverstanden worden. Die Idee war einfach, den OP
mit einer relativ schwachen Maschine und disponiblen Partition mit
einem funktionierenden, schlanken System auszustatten. 

-Andre



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