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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Debian bootet nicht INIT Prozess



On 03.03.06 18:28:54, cb@infocity.de wrote:
> also die inittab war von meiner hdd.

Aha. Dann entschuldige bitte meine Ignoranz.

> die inittab von knoppix hat als ersten Wert
> [5]default stehen bei mir ist es die [2]
> sonst hat knoppix nur noch geringe unterschiede.

Dann ist evtl. das init-Binary kaputt...

> Auch alle möglichen kombinationen ala init 1, init=/bash/sh

Ich hoffe du meinst da an letzter Stelle init=/bin/bash sonst kann das
naemlich nix werden.

> Ich hatte keine bash sondern konnte einfach was tippen als er hing.

Umso eher hast du wohl /bash/sh genommen, das war falsch.

> Normaler weise blinkte der Promt.

Tut er auch bei /bin/bash oder /bin/sh. Mal kurz zur Erklaerung: mit
init=XXX gibst du das Programm an, dass der Kernel nach dem Laden seiner
selbst startet. Normalerweise ist  das /sbin/init, wenn das aber kaputt
ist kann man dort ne Shell angeben damit man wenigstens noch ins System
reinkommt. Du musst also dort eine Shell angeben inkl. deren vollen
Pfad. Deswegen bringt /bash/sh gar nix, sondern es muss /bin/bash oder
/bin/sh oder /bin/zsh oder, oder, oder heissen.

> Also WIE und WANN Kernel kompilieren??

Ob du das machen musst, haengt davon ab ob der Default-Kernel von Debian
Sarge dir reicht oder nicht.

> Wie geht das mit lilo??.

Debian Sarge benutzt als Default grub, da ist es dann IMHO auch
einfacher mal ein wenig mit diversen Kernel "rumzuprobieren". Ansonsten
wuerde man als root einfach nur lilo aufrufen, wenn die lilo.conf
korrekt angelegt ist.

> Und wie kann ich eine Backup install machen.??

Da gibts verschiedene Methoden und Ansaetze. Je nach dem ob du nur
Konfiguration/Daten sichern willst oder ein direktes Abbild der
Festplatte. Fuer ersteres gibts diverse Programme, da solltest du vllt.
nochmal separat nachfragen welche da fuer Einsteiger geeignet sind. Fuer
letzters empfiehlt sich partimage oder dd.

> Also ich brauche NUR reine console.

Alles andere hat auf einem Router auch nix zu suchen :-)

> zb Ich installiere squid. Und danach überschreibe ich die noch
> unkonfigurierete squid.conf durch meine gesicherte squid.conf.
> Würde doch gehen oder.???

Jupp, vorher aber ne Sicherheitskopie vom Original erstellen, falls
deine squid.conf mit der Version von squid nicht mehr funktioniert. Du
hattest doch woody drauf oder?

> Ich muss wohl auch nach jedem installiertn Packet den kernel kompilieren

Um Himmels willen: Nein. Pakete installieren hat _null_ mit Kernel
kompilieren zu tun. 

> oder ich mache es "zum schluß" wenn alle packete drauf sind oder??

Eventuell brauchst du gar keinen kompilieren, wenn der von Debian
installierte ausreicht (was meistens der Fall ist). 

Ansonsten wuerde ich dir das Paket kernel-package empfehlen, damit wird
das Kernelkompilieren deutlich einfacher als "zu Fuss" (IMHO). Dessen
Doku ist auch vorhanden in /usr/share/doc/kernel-package.

> Wie kompieliere ich ihn und wie weiß ich das dies auch "gut" gegangen ist.?

Letzteres kriegst du durch booten des Kernels raus. Wenn das nicht
klappt einfach im Bootloader den alten auswaehlen.

> ICh habe mir schon die netinstall minimal cd gebrannt.Die einfach einlegen
> booten und Bildschirmanweisungen folgen oder?!?;-)))

Im Prinzip ja. Wobei ich bisher noch nie die "normale" Install gemacht
habe sondern immer eine expert-Installation, da hat man mehr
Moeglichkeiten... Muss sich aber auch ein wenig mehr auskennen vermute
ich...

Andreas

-- 
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