[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: sshd_config: Nebenwirkungen von `UsePAM no' zu erwarten



Andreas Pakulat schrieb am 09.02.2006 22:37:

> On 09.02.06 20:54:36, Christoph Bier wrote:
> 
>>Andreas Pakulat schrieb am 09.02.2006 15:47:
>>
>>>On 09.02.06 15:22:47, Christoph Bier wrote:

[...]

>>>>Wäre nicht in der Manpage von sshd_config unter
>>>>PasswordAuthentication der geeignete Ort auf UsePAM hinzuweisen?
>>>
>>>Wieso? Es steht doch ein paar Zeilen weiter unten? Und unter UsePAM sind
>>>Verweise auf PA und CRA
>>
>>Ich als normaler Anwender verstehe aber die Zusammenhänge nicht.
> 
> Nichts für ungut, aber Anwender sollten keine sshd's aufsetzen (ausser
> fürs private LAN vllt.). Wenn du oeffentliche oder betrieblich genutzte
> sshd's aufsetzt solltest du dich nicht als Anwender bezeichnen.

Hm. Betrieblich nicht. Aber ich muss von unterwegs schon mal auf
meinen Rechner zu Hause zugreifen können.

Ich verstehe, was du meinst. Der Mensch, der mir vor acht Jahren
mein erstes Debian installiert hatte, hatte auch einen sshd
aufgesetzt, um mir bei anfänglichen Schwierigkeiten auf der Kiste
helfen zu können (uns trennten gut 600 km). So war ich daran gewöhnt
und habe es bei späteren Installationen einfach unreflektiert
nachgemacht. Bis jetzt :-).

[...]

>>Ich, ohne Informatik-Hintergrund, finde Manpages ehrlich gesagt
>>häufig nicht so hilfreich, weil eine mir fremde Terminologie
>>verwendet wird. Obwohl ich schon seit etwa acht Jahren Debian
>>verwende.
> 
> Tja, da bist du bei mir an der falschen Adresse (angehender Dipl.-Inf.).
> Aber ich wuerde ehrlich gesagt schon erwarten dass nach einer so langen
> Nutzung von Debian ein paar Begrifflichkeiten "in Fleich und Blut"
> uebergegangen sind... 

Nicht umsonst vertrete ich die Meinung, dass Debian eben nicht nur
etwas für Freaks ist. Meine Anfragen im Usenet oder auf ML zu Debian
halten sich deshalb auch in Grenzen. Und viele Begrifflichkeiten
sind mir ja auch in Fleisch und Blut übergegangen. Aber wirklich
gezielt habe ich mich nur mit apt-get und dpkg beschäftigt. Mit dem
Rest dann bei Bedarf (wobei XFree86 anfänglich der schwierigste
Brocken war) ...

BTW: Eine benutzerfreundliche[tm] Linux-Distribution zeichnet sich
IMHO nicht durch eine sinnvolle[tm] Vorkonfiguration aus, sondern
durch an normale Anwender angepasste Manpages. Ubuntu ist nett (und
v.a. aktuell), aber es passiert mir zuviel automagisch ...

Viele Grüße,
	Christoph
-- 
+++ Typografie-Regeln: http://www.zvisionwelt.de/typokurz.pdf (1.4)



Reply to: