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Re: Frage zur Aktualität des "Stable Release, sarge"



On 11.12.05 00:47:23, Matthias Haegele wrote:
> Andreas Pakulat schrieb:
> >On 10.12.05 18:33:20, Matthias Haegele wrote:
> >>Wenn dir "Versionen" wichtig sind wärst du vielleicht mit Ubuntu/Kubuntu
> >>besser bedient ... oder sogar Opensuse.
> >Nee, ich denke Versionsfetischisten sind mit Gentoo oder LFS gut
> >beraten, da gibts immer "the latest breakage". Ich bin z.B. recht froh
> >darueber das Debian noch kein KDE 3.5 hat, das hat naemlich einige
> >"Showstopper"-Bugs drin (u.a. crasht wohl der kicker bei jedem Logout)
> 
> Naja. Gut. aber für einen Anfänger (OP)

Hmm, ich haette das "breakage" mehr betonen sollen. Der erste Satz war
sarkastisch gemeint (wobei ich nicht den Sinn von Gentoo oder LFS in
Frage stellen moechte).

> würde ich Gentoo mal eher nicht 
> empfehlen. BTW: Ich "trau mich da übrigens auch nicht ran ...

Wenn ich die Zeit haette... Ausserdem solange man es bei Gentoo mit der
"Optimierung" nicht uebertreibt sollte es nicht anders sein als bei
jeder anderen Distri - nagut, es dauert bei sowas wie KDE nicht ne
Stunde um die Pakete zu laden und zu installieren, sondern ne halbe
Woche aber wers mag.

> >>Hardware Erkennung und Einbindung ist ein Problem ...
> >Das kommt auf die Hardware an. Es ist bei Linux halt so das "aeltere"
> >Hardware meist besser funktioniert als die brandaktuelle, weil eben kaum
> >ein Hersteller Treiber oder Spezifikationen liefert...
> ich dachte da mehr an: 
> "out-of-the-box-funktionieren-von-Linux-kompatibler-Hardware".
> Da geht bei dein "Einsteigerfreundlicheren Distris" oft ein bisserl mehr.

Mag teilweise sein. Kenne mich da nicht soo aus, ich brauch so'n Kram ja
eher nicht (wobei den USB-Scanner - das ging wirklich schmerzfrei mit
kooka)

> >>On the long run - Hat sich für mich aber trotzdem Debian auf dem Desktop 
> >>gelohnt, aber der "Weg ist hart und steinig". Kommt halt drauf an was man 
> >>bereit ist an Zeit und Lernwillen "reinzuhängen".
> >Den Lernwillen muss man frueher oder spaeter bei jeder Distri haben und
> >die Zeit ebenso. Man muss sich mit bestimmten Konzepten von Linux halt
> >auseinandersetzen - das User/Rechte-Konzept ist noch eines der
> >einfacheren.
> Früher oder später -> wollte damit sagen der "Einstieg" ist mit einer Distri 
> wie Ubuntu etc mal leichter weil der "Frustlevel" evtl. nicht so hoch ist und 
> "out-of-the-box" evtl. mehr funktioniert. Früher oder später kommt man aber 
> nicht um die Kommandozeile rum. (Spätestens wenn man sich das "X" mal 
> zerschossen hat :-) ). Und dann steht man plötzlich ganz dumm da wenn man "nur 
> klicken kann".

Bloed ist nur, wenn die Distri das X zerschiesst mit einem kaputten
Paket und man dann wie'n Ochs vorm Scheunentor steht...

> >>MH (Der Debian intensiv seit 3-6 Monaten nutzt) ...
> >Und dann sprichst du von "long run", bist ja noch ein Frischling ;-)
> Sicher. Seitdem "Dual-Boote" ich aber nur noch zehr zelten ...
> Wenn die "blöden Games" nicht wären ...

:-) Kenn ich irgendwie. Aber gluecklicherweise gabs dieses Jahr nur 3
die sich lohnten.

> >Selbst mit 3 Jahren Debian-Erfahrung zaehle ich mich (manchmal) noch zu
> >den Anfaengern...
> Ich hab nicht gesagt dass ich ein Profi bin ;-).
> Habe mich damals Ende 2002? mit Woody "rumgeärgert" (Das hat mich doch (aufm 
> Desktop) sehr verschreckt :-) ) ..., dann Xandros, Knoppix, Suse, Debian.

Hmm, "damals" hatte mich SuSE erst "entzueckt", dann veraergert. Da war
Debian deutlich besser... Und nach 3 Monaten hab ich damals auch testing
ausprobiert... Naja, wie das aussah kann man im Archiv nachlesen ;-)

Andreas

-- 
Your aim is high and to the right.



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