Re: MaraDNS
* lars behrens <lars@hfk-bremen.de> wrote:
> ich habe hier maradns auf debian sarge 3.1 aufgesetzt.
>
> die namensauflösung geht wunderbar, nur habe ich zwei punkte, bei denen
> mir doku und usergroups nicht weitergeholfen haben:
>
> - ich möchte in unserem LAN nicht immer den gesamten domainnamen mit
> angeben, ein ping auf "mueller" soll also eine antwort von
> mueller.unser-netz.lokal zurückgeben.
Hier kommt Client-seitig die DNS-Suffix-Suchliste mit ins Spiel. Das ist
die Liste gleichen Namens in der TCP/IP-Konfiguration des
Windows-Netzwerkadapters oder aber die search-Anweisungen in
/etc/resolv.conf für Linux/Unix-Hosts. Bei manueller
Netzwerkkonfiguration musst Du diese Liste ebenso manuell um
unser-netz.lokal ergänzen, ansonsten ist das eine Konfigurationsoption
des DHCP-Servers.
> - unsere NT- und W2k-DNS-Server listen zusätzlich noch bei den
> dhcp-hosts im LAN die zuteilung IP-Adresse <=> hostname;
> mueller.unser-netz.lokal kann also heute die IP 192.168.0.17 und morgen
> die IP 192.168.0.99 haben, trotzdem kann ich im LAN den host immer per
>
> ping mueller
>
> erreichen.
>
> was wäre das äquivalent dafür unter MaraDNS? oder sind diese features
> nur in BIND9 implementiert?
Keine Ahnung, was MaraDNS angeht (muss ich mir mal bei Gelegenheit
anschauen), bei Bind sind das dynamische DNS Updates. Der DHCP-Server,
welcher die Leases verteilt, muss dafür sorgen, dass die entsprechenden
Updates im DNS getätigt werden. Es gehören also zwei Seiten dazu,
DHCP-Server und DNS-Server. Mit dem ISC dhcpd (Paket dhcpd3-server) und
bind9 funktioniert das hier (bind-Direktiven ddns-key / allow-update).
- sebastian
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- MaraDNS
- From: lars behrens <lars@hfk-bremen.de>