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Re: Supermount(-ng) auf Debian



On 25.11.05 17:33:14, Jan Luehr wrote:
> ja hallo erstmal,...
> 
> Am Freitag, 25. November 2005 17:02 schrieb Andreas Pakulat:
> > On 25.11.05 16:05:28, Jan Luehr wrote:
> > > ja hallo erstmal,..
> > >
> 
> > > > > Nutzt hier jemand supermount auf Sarge? Wie bindet ihr Geräte wie
> > >
> > > usb-sticks,
> > >
> > > > > floppies und cdroms in Terminalsitzungen ein?
> > > >
> > > > Also ich weiss nicht ob du das meinst, aber meine USB-Sticks werden
> > > > automatisch durch usbmount gemountet. CD und Floppy mache ich
> > > > haendisch, allerdings gibts da wohl auch Moeglichkeiten, autofs duerfte
> > > > das Stichwort da sein.
> > >
> > > usbmount hat (zumindest der in Sarge) Probleme mit fat (womit ein
> > > Großteil der benutzten USB-Sticks formatiert sein sollte)
> >
> > Ach ja, welche denn?
> #############################################################################
> # WARNING!  The vfat filesystem does not yet fully implement sync-mounting. #
> # If you include "vfat" in the list of filesystem types, you *MUST* make    #
> # sure all data is written to the medium before you remove it (e.g. run the #
> # "sync" command in a terminal window).  Otherwise, you *WILL* lose data!   #
> #############################################################################
>  usbmount.conf

Und was hat das mit usbmount zu tun? Gar nichts, anderen Programmen die
automatisch mounten und erst nach dem abziehen unmounten geht es
aehnlich. Da ich sowieso nicht sync mounte muss ich eh ein sync vor dem
abziehen machen oder eben manuell unmounten. Da kommst du bei fat
einfach nicht drum herum

> > > und wurde aufgrund der sync-Problematik auf dieser Liste verteufelt.
> > > autofs bindet imho nur festgelegt Definitionen ein - da ich nicht
> > > weiß, wie ein usb-stick partioniert ist, hilft mir das eher wenig.
> >
> > ?? Du kannst auch bei usbmount sagen er soll async mounten statt sync.
> 
> # Mount options: Options passed to the mount command with the -o flag.
> # WARNING!  Removing "sync" from the options is a very bad idea and
> # might result in severe data loss.
> 
> Aus usbmount.conf

Ja klar, du kannst Daten verlieren, wenn du kein sync machst vor dem
abziehen. Das ist unter anderen OS genauso. Das hindert aber niemanden
dran async einzusetzen.

> > > Ich frage, ob dies auch bei supermount existiert. Leider hilft mir das
> > > Listenarchiv da eher nicht.
> >
> > Das o.g. Problem ist unabhaengig von dem Programm das den Mount-Befehl
> > ausfuehrt. Das Problem liegt bei der Mountoption "sync" bzw. dem
> > Dateisystem Fat. Denn oftmals wird 1 Aenderung an einer Datei in
> > multiple Schreibbefehle auf dem Stick in verschiedenen Bereichen
> > umgesetzt (durch das sync). Insbesondere die FAT wird immer wieder und
> > wieder geschrieben und ein USB-Stick hat nunmal nur eine begrenzte Menge
> > Schreiboperationen die er vertraegt.
> >
> > Das hat nichts mit usbmount im speziellen zu tun, und die Diskussion kam
> > einfach nur innerhalb eines usbmount-Threads auf...
> >
> > Wie gesagt usbmount funktioniert erstmal nur mit USB-Geraeten, CD's und
> > Floppy's wird insofern schwieriger als da AFAIK keine hotplug bzw. udev
> > Event's ausgeloest werden und man von daher etwas wie autofs braucht
> > (dass bei Zugriff auf Mountpunkt X versucht das Device zu mounten).
> >
> > Der Gnome filemanager hat glaub ich noch ne andere "Strategie" -
> > womoeglich mit Hilfe von den Kernel inotify/dnotify Funktionen, aber
> > auch da kenne ich mich nicht mit aus...
> Imho geht das wie im KDE über dbus / hal - da habe ich aber noch keine Ansätze 
> gesehen, das remote zu machen.

Da ich mich mit Terminals nicht auskenne kann ich dazu nicht viel mehr
sagen. Werden die Devices fuer USB, CD-Rom, Floppy nicht auf dem Server
erzeugt?

Andreas

-- 
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