[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: CD rippen mit cdparanoia oder cdda2wav



Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote: 
> 
> was nutzt "man" mit Debian grip bzw. allgemein zum Rippen von CD's?
> Gibt es Vorteile von cdparanoia gegenueber cdda2wav oder umgekehrt?
> Ist eines schneller als das andere?
> 
Bin sowieso z.Z. am rumtesten, weil ich mit einer CD ziemlich Probleme
hatte. (erst beim auslesen dann beim brennen). 

$ jack --device=/dev/hdc -O -R --query-if-needed=true'
benötigt 37'53'' (unter Benutzung von cdparanoia)
Dafür sind dann die Dateien auch mit Namen versehen und nicht nur mit
Nummern.

$ cdparanoia -B -w
benötigt 75 Min. (track??.cdda.wav)

$ cdda2wav -vall cddb=1 -B -Owav --alltracks
benötigt 10'50'' (audio_??.wav)

Selbst auf den Computer-"Boxen" ein deutlicher Unterschied zu hören.
Abgespielt mit aplay ist die Datei von cdda2wav etwas zerhackt (CPU ist
nur zu ~1% ausgelastet) und die von cdparanoia klingt gut. 
Auf CD gebrannt ergibt sich das gleiche Bild. 
Deshalb werde ich ab jetzt erst mal vermehrt cdparanoia einsetzen. Zum
Faktor Zeit muss ich auch noch sagen, dass die CD gebraucht ist. Bei
einigen Stücken hatte paranoia deshalb noch länger benötigt als eh
schon, wg. der vielen retries wohl. Aber ich brauch normalerweise
ja nicht zuschauen...

Hab' ich gerade noch ausprobiert: k3b nutzt readcd. Die beiden benötigen
zusammen 35 Min. (Hatte keine Lust mich mit den Kommandozeilenoptionen
von readcd zu befassen). Und das ergebnis ist sowohl als Datei als auch
von CD angenehm für's Ohr. :-)


Ulrich


P.S.
hdc: HL-DT-ST GCE-8160B, ATAPI CD/DVD-ROM drive
hdc: ATAPI 40X CD-ROM CD-R/RW drive, 2048kB Cache, DMA
sarge



Reply to: