Re: su -c
Am Sonntag, 11. September 2005 13:37 schrieb Jan Kesten:
> Hallo, Mario :-)
>
> Eigentlich beantwortet das Deine Frage doch fast schon selbst :-) Oder
> anders, warum nimmst Du 'su -' und nicht 'su'?
Hab ich mal aufgeschnappt, ohne das mir das genau klar war warum, aber jetzt,
dank deines Postings,
vielen Dank
Mario
>
> > -, -l, --login
> > mache die Shell zur Loginshell
>
> Wenn Du 'su -' verwendest, dann bekommst Du einen komplette Loginshell,
> so als wenn Du Dich direkt als root (oder auf Wunsch auch mit 'su - foo'
> als Nutzer foo) angemeldtet hättest, incl. Startskripte, Umgebung etc.
> und landest auch im Home-Verzeichnis des Users.
>
> Bei einem reinen 'su' hingegen bleibst Du wo Du bist (Directory) und
> änderst nur Deine UID - d.h. aber auch, dass dann auch so Sachen wie
> Pfade nicht gesetzt werden (fällt mir /usr/sbin spontan ein, wo ich
> öfter drüber gestolpert bin) und die Umgebungsvariablen auch nicht.
>
> > -c, --commmand=COMMAND
> > gib einen einzelnen BEFEHL an die Shell
>
> Und das hier führt eben nur ein einzelnes Kommando als ein anderer User
> aus und ich muss die Shell nicht wieder beenden. Okay, für ein apt-get
> ist das vielleicht nicht so tragisch, aber in Skripten macht sich das
> ganz gut - besonders wenn ich als root-Job unter einer anderen UID ein
> Programm starten muss.
>
> Cheers,
> Jan
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