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Re: KDE 3.4.2 ist in Unstable



Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:

> On 08.09.05 19:10:51, Heino Tiedemann wrote:
>> Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:
>> > On 07.Sep 2005 - 23:22:14, Heino Tiedemann wrote:
>> >> Thomas Kreft <daeron@gmx.net> wrote:
>> >> 
>> >> > Heino Tiedemann schrieb:
>> >> >> 
>> >> >> KDE 3.4.2 (welches ich unter FreeBSD schon einige Monate benutze) wird
>> >> >> also niemals die augen eines reinen debian-stable benutzers erreichen ;-)))
>> >> >
>> >> > Einige Monate? Ich dachte, 3.4.2 ist Ende Juli/Anfang August
>> >> > veröffentlicht worden? 
>> >> Sorry, Du hast recht. Ich meinte nicht 3.4.2 speziell, sondern 3.4
>> >> i.a. Aber selbst das ist IIRC neuer als das in $DERZAIT_STABLE
>> >> vorkommende KDE.
>> >
>> > Und was genau willst du damit sagen?
>> 
>> Das debian eine Trennung braucht. Systemland und userland. Ähnlich
>> FreeBSD oder Gentoo Linux.
>
> Hmm, wird Zeit das ich mal ueber den Tellerrand schaue - vllt.
> naechstes Jahr, wenn ich nach dem Studium A-Los bin ;-)

Ich wunsche Dir, das Du - unter den Umständen - keine Zeit bekommst;-)

Fürs erste kannste ja einfach mal n bischen lesen 
<http://www.over-yonder.net/~fullermd/rants/bsd4linux/bsd4linux1.php>

>> Das ist auch okay, das 3.4.0 nicht mit reinkam. Schade ist nur, das es
>> auch nicht reinkommen wird.
>> 
>> Ich bin ja der Meinung, das man Pakete die "am Ende der
>> Abhängigkeitskette" stehen, gerne mal erneuern kann und sollte bei
>> debian. 
>
> IMHO nicht, aber ohne eine Diskussion starten zu wollen. Ich faende es
> besser wenn Debian einfach nicht versucht eine Desktop-Distri zu werden,
> die jeder neuen Version nachhechelt - davon gibts IMHO genug.

Zustimmung. Ich wurde es aber begrüßen, wenn debian _langsm_ hinterher
hechelt. ;-)

Ich meine - was spricht dagegen die Backports von Nobse offiziell zu
machen. Soweit ich weiss, gehört Norbert zum debian Team und weiss,
was er tut.

Natürlich gibt es Backports, die ganz klar erkennbar Backports bleiben
sollten.

> Wer Debian
> als Desktop-Linux haben will, soll Ubuntu ode KUbuntu oder einen der
> anderen Ableger nehmen.

Verstanden.

> Aber das ist nur meine bescheidene Meinung und ich sehe auch bei Paketen
> wie Virenscannern/Spam-Software usw. "Handlungsbedarf" dass dort
> aktuelle Versionen nach Stable kommen.

Eine Trennung Systemland <-> Userland wäre da echt von Vorteil.

Leider muss da irhgendwo die granze gezogen werden. BSD hat diese
grenze ganz natürlich schon in sich: Es gibt da halt das "Base System"
und das "Ports System" (siehe unter oben genantem URL). 

Heino




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