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Re: Semi-OT: Datensicherung



Hallo,

Christian Frommeyer wrote:
> Am Samstag 03 September 2005 10:11 schrieb Michael Hierweck:
> 
>>a) Datenvolumen (Festplattenkapazität 100-120 GB) sollten
>>(komprimiert) auf ein Medium passen.
> 
> Da kommt es wahrscheinlich schon stark drauf an, was da für Daten 
> vorliegen. Unkomprimierter Text, Binärdaten, bereits komprimierte 
> Bilder/Filme? Das beeinflusst nämlich die zu erreichenden 
> Kompressionsraten enorm.

Von den 120 GB werden derzeit 50 GB genutzt und die ergeben als tar.gz
rund 30 GB. (Also druchschnittlich für Programme und Daten. 1:2 ist für
den durchscnittlichen Fall IMHO eher optimistisch.)

>>c) Die Datensicherungen sollen haltbar sein - wenn die Sicherungen
>>nicht mindestens einige Jahre haltbar sind, kann man es auch (fast)
>>lassen.
> 
> Das verstehe ich jetzt zwar nicht, muß ich aber vielleicht auch nicht ;) 
> Treibt aber bei von Natur aus wiederbeschreibbaren Medien den Preis 
> deutlich nach oben.

Es wäre schön, wenn abgesehen man von der üblichen Rotation einzelne
Medien für Langzeitarchivierung nehmen könnte (10 Jahre).

>>d) Die Sicherungsmedien sollten möglichst preiswert sein, damit die
>>laufenden Kosten vertretbar bleiben.
> 
> Kurze Recherche sagt: unter 0,10 €/GB zu kommen ist im Moment wohl eher 
> schwer.

0,10 EUR/GB => 10EUR/100GB ist doch OK.

Ich hatte mal mit DAT72 (36 GB) geliebäugelt, weil es realtiv preiswert
ist und per USB betrieben könnte. (Damit wäre es sogar in Einzelfällen
mobil einsetzbar. Knoppix-CD plus USB-DAT = mobiles
(Rück-)Sicherungssystem).

Meine Sorge:

a) 36 GB sind nicht viel, das Datenvolumen steigt erfahrungsgemäß und
Sicherungen auf mehrere Medien sind schwierig zu handeln (ohne Roboter).
b) DDS genießt bei mir nicht _so_ das Vertrauen hinsichtlich der
Zuverlässigkeit/Langlebigkeit. Es wird ja oft als write-once-read-never
verspottet.

Viele Grüße

Michael



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