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Re: KUbuntu als Alternative zu Debian



On 2005-08-16 13:18:57 +0200, Markus Raab wrote:
> Michael Bienia wrote:
> > On 2005-08-15 10:57:06 +0200, Markus Raab wrote:
> >> Michael Bienia wrote:
> >> 
> >> > On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote:
> >> >> Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr
> >> >> das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse
> >> >> nehmen...
> >> > 
> >> > Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden.
> >> > Ubuntu unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18
> >> > Monate. Du kannst also auch mal ein Release auslassen.
> >> 
> >> Wird da auch der upgrade supported?
> > 
> > Das weiß ich nicht. Je nach Paketauswahl mag das funktionieren oder
> > nicht. Was aber sicher gehen sollte ist (genau wie bei Debian, wenn
> > man eine Release ausläst) erst auf die ausgelassene Release upgraden
> > und dann weiter auf die aktuelle Release.
> 
> Wobei bei Debian nach 3 Jahren die Chancen gut sind dass man max. 2
> Zwischenschritte nimmt (von jetzt aus betrachtet). Bei Ubuntu dürfte es
> wesentlich mehr werden;)

Wenn du einen Desktop 3 Jahre lang nicht großartig aktualisieren willst,
dann sollte man bei Debian stable bleiben. In so einem Fall braucht man
sich auch nicht großartig nach Alternative umzuschauen.
Einzelne Software kann man sich problemlos aus Backports holen. Nur wenn
das halbe System aus Backports besteht, würde ich mir überlegen, ob ich
doch nicht auf eine aktuellere Distribution wechsel. Das hätte außerdem
den Vorteil, dass die einzelnen Teile (hoffentlich) besser aufeinander
abgestimmt wird.

Ich ging halt davon aus, dass jemand relativ aktuell sein will, ohne
unbedingt immer die neuste Version haben zu wollen. Hier einmal pro Jahr
upzugraden sollte nicht das Problem sein.

Michael



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