Ralf Lehmeier wrote:
Bessere Performance bei recht durchwachsenen Datensaetzen, in meinem Fall Multimediadaten von eher klein und seehr viele bis zu Riesendateien, die darauf warten geschnitten und komprimiert zu werden.Ok - Überzeugt, Reiser FS ist aussen vor ? Aber wo liegt der Vorteil im XFS das du es einsetzt?
Derart Missionskritisches lief bisher immer recht glatt, incl. Migration von LVM auf LVM2.3. Wie läuft es mit dem Updaten ist es zuverlässig oder muß ich mit Störungen rechnen?Was willst du denn genau updaten?Ich dachte an die Kernel, Progaramme etc. Eben alles was sich so im Lauf der Zeit ändert. Ich habe nur gehört das die Pflege eines Debian einfacher sein soll als Suse. Auch das einspielen von Patches und neuen Programmen soll nervenschonender vonstatten gehen.
Ja. Erstens sind die streaming-Geschichten haeufigen Wechseln unterworfen, zweitens schwer mit einer dedizierten Firewall unter einen Hut zu bekommen, drittens bewegen sich Firewalls und die Methoden sie zu unterlaufen auf einer ewigen Spirale. Jedes FW-Script und teilweise auch deren Elemente, wie iptables zeigen mit der Zeit Schwaechen oder Luecken in der Implementierung - aber dazu gibt es ellenlange Ausfuehrungen in den einschlaegigen Listen, in den Dokumentationen der Distro und schlimmstenfalls im Usenet.Auf dem Rechner soll nach und nach ein Dateiserver, Fax, Internetserver, MAilserver, Videoserver ( ? ), Firewall ( vielleicht ) etc. laufen. Diese eierlegende Wollmilchsau soll dann im 24/7 Betrieb sein ( einmal einschalten und dann vergessen ).Das ist kein sehr guter Plan. Vor allem das "einmal einschalten und dann vergessen" bei einer Firewall nicht.Wieso ? Muß ich irgendwas ständig pflegen?
Ich weiß ja das ständig an Debian gearbeitet wird aber ich hoffe das auch mehr Zeit in die Anwenderfreundlichkeit investiert wird.Ein Thema, welches ausschliesslich in debian-holy-war@armageddon.debian.org diskutiert werden darf.