On Wednesday 06 July 2005 13:34, Malte Schirmacher wrote: > Am Tue, 05 Jul 2005 21:14:31 +0200 schrieb Dirk Salva <dsalva@gmx.de>: > > Hi Leute, > > > > ich habe mit diesem filesharing-Zeugs mehr Probleme als sonstwas, > > son Ärger. Problem jetzt ist, daß nach ca. 10Std. Betrieb auf > > einmal keine Connects zu den Servern mehr funktionieren. Resette ich > > dann mein DSL-Modem oder den Router (bekomme also eine neue IP), > > dann gehts sofort weiter. Irgendwo las ich, daß das daran liegt, das > > neue Verbindungen nicht mehr geöffnet werden können. Kann das an dem > > Rechner (Debian Sarge) liegen, der direkt hinter dem Router steht > > und auf welchem mldonkey testweise läuft? > > Das hatte ich auch mal, bei mir wars weil der ip_conntrack table > vollgelaufen war. > hast du also auf dem debian-rechner iptables mit ip_conntrack am > laufen? was sagen da die logs wenn das von dir beschriebene symptom > auftritt? Deshalb hatte ich in einer anderen Mail bereits einen Aufruf von sysctl beschrieben. Der spart einem längere Sucherei in logfiles. > geholfen hat da bei mir einfach nur den table zu vergrößern mit > > echo "16384" > /proc/sys/net/ipv4/ip_conntrack_max Grundsätzlich möglich, sollte dann aber dauerhaft über die /etc/sysctl.conf eingestellt werden. Desweiteren war das eigentliche Problem bei mir nicht die Anzahl von tatsächlich offenen TCP Verbindungen, sondern die der abgebrochenen Verbindungen. Diese bleiben mit einem sehr hohen timeout noch eine Weile bestehen, sodass dann das ip_conntrack table mit "toten" Verbindungen vollläuft. Ich habe daher das timeout in der /etc/sysctl.conf entsprechend meiner Nutzung angepasst: net.ipv4.netfilter.ip_conntrack_tcp_timeout_established=<N> Wobei <N> ein beliebiger, aber nicht zu kleiner, Wert in Sekunden. Gruß Thomas -- IRC: TomseDive Jabber: tomse@jabber.org ICQ: 4843585
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