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Support [was: Re: Distri-Update auch mit eigenem Kernel sauber möglich]



Servus Matthias,

erstmal auch an dich vielen Dank für die schnelle Antwort!

Matthias Houdek wrote:

Gehst du auf die Sourcen von unstable, so wirst du dort evtl. den 2.6.10er oder 11er finden. Den 2.6.12er wirst du als offizielles
"Gehst du auf die Sourcen" ist genau so ein Satz, den ich meinte. Für einen Anfänger sagt das nicht viel aus. Meine Nachfrage lautet dann sofort "Wie geht man auf Sourcen"?

Wenn jemand seinen Kernel selbst stricken will, dann sollte man bei demjenigen schon ein wenig Basiswissen voraussetzen können - oder?
na ja. Ich hab mir vor ein paar Jahren, als es noch keine vernünftigen Distributionen gab, mein Linux - System selber zusammengebastelt. Die Jahre, als ich dann Suse verwendet hab, hab ich natürlich auch ettliche Kernel "gebacken" und darüber hinaus noch viele viele ProgrammSysteme parallel zu den von Suse vorgesehenen Packages compiliert und installiert. Aber genau das war im nachhinein betrachtet nicht besonders klug, weil die Handarbeit bei jedem DistriUpdate nicht unerhelblich war und ich zum Schluss nen ziemlich unübersichtlichen "Müllhaufen" hatte.

Daher will ich das jetzt ja auch anders machen und mich nach Möglichkeit nur in den von Debian vergesehen Pfaden bewegen. (Meinen ersten Sündenfall hatte ich nun allerdings schon, weil ich Festival mit den Debian-Sourcen nicht zum deutsch sprechen überreden konnte und der Maintainer mir nicht helfen durfte, weil die benötigten Patches nicht die richtige Lizenz haben. Dazu fällt mir gleich die Frage ein, warum eigentlich alle Distributionen so gern eigene Verzeichnissrukturen haben müssen und sich nicht an die von den Herstellern der entsprechenden Softwaresysteme vorgesehenen Strukturen halten - aber das is ne eigene mail wert ;-) )

Langer Rede kurzer Sinn: In manchen Bereichen habe ich durchaus Basiswissen und in anderen Belangen bin ich eben Newbie. Wenn ich dann schreibe, dass ich Debian erst seit vier Wochen benutze, sollte eigentlich klar sein, dass ich mit apt-get und Konsorten eher nicht sooo vertraut bin. Und nochmal: Das sollte keine Kritik sein, sondern nur ein Denkanstoss an die Experten, dass Laien manches nicht wissen, was für den Profi eine Banalität ist und dass man sich das öfters mal vor Augen halten sollte, weil dann die angebotene Hilfe noch wirkungsvoller sein kann.

So long

   Wolfgang



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