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Re: Kein >= 2.6.12 Support für Sarge?



On Tue, 21 Jun 2005 19:57:45 +0200, Sven Hartge <lists@ds9.gnuu.de>
wrote:
>Das wäre dann gegeben, wenn der neue Kernel keine Änderungen in z.B.
>udev nötig machen würde. Verblüffend finde ich da eher, das solcherlei
>Änderungen in der stabilen Kernel-Server stattfinden, aber das ist, wie
>du schon schreibst, nicht Debians Fehler.

Es gibt keine stabilen Kernel-Releases mehr. Diese zu erstellen, ist
nun Aufgabe der Distributoren. Danke, Linus. Das macht uns an der
Front die Arbeit einfacher. Not.

>Allerdings muss sich Debian der neuen Methode, den Kernel zu entwickeln,
>anpassen und z.B. auch für das stabile Sarge Updates für z.B. udev (oder
>die module-init-tools, oder ...) herausbringen, selbst wenn dies heißt,
>das eine neue Version des Tools ausgeliefert werden muss.

Man kann auch einfach bei kernel 2.6.8 bleiben.

>volatile.debian.net wurde ja für solche moving targets ins Leben
>gerufen.
>
>Was für spamassassin, amavisd, clamav, whois etc. gut ist, sollte auch
>für udev oder die module-init-tools oder ... möglich sein, selbst wenn diese in
>base sein sollten.

Volatile ist nicht Debian. Da wird es sicher etwas in dieser Richtung
geben.

>Es wäre doch schon sehr peinsam, wenn man auf dem "universal operation
>system" keinen aktuellen Betriebsystemkern benutzen könnte, sondern auf
>den Stand des Releases festgenagelt ist.

Warum braucht der Kernel eine Sonderrolle? Warum dann nicht auch
einfach während des Releases die glibc tauschen, oder den zugrunde
liegendenden C++-Compiler?

Grüße
Marc

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