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Re: Chaos mit USB-Stick



Am Montag, 20. Juni 2005 13:21 schrieb Florian Dorpmueller:
> >ich verwende für das automatische Mounten auf meinem Desktop System
> > den Gnome-Volume-Manager, obwohl ich sonst kein Gnome verwende,
> > geht der sehr gut. (muss als Nutzer gestartet werden)
> >Er mountet alles mountbare (Sticks/DigiCams, USB-Festplatten und
> > falls das CDRom nicht in der fstab drin steht auch CD/DVDs)
> > automatisch unter einem generiertem Namen unter /media.
> >Dafür braucht er zusätzlich noch den Hal-Daemon + dbus. Dieser
> >verschickt die Kernelnachrichten über dbus an registrierte
> > Empfänger, in diesem Fall den gnome-volume-manager der dann
> > mittels pmount das Gerät mountet.
>
> Werden durch den volume-manager die Geräte nur gemounted oder kriege
> ich da auch gleich ein KDE-Desktop-Icon?

nein, unter KDE bekommst du kein Icon auf dem Desktop. Dafür mußt du den 
Sourcecode leicht anpassen. Denn normalerweise startet der 
gnome-volume-manager den Filemanager Nautilus mit einer Background 
Option (nautilus managed den Desktop unter Gnome) und dieser erzeugt 
auf dem Desktop ein entsprechendes Icon.
Ich habe mir mal den Source angepaßt das rox (alternativer Filemanager) 
statt nautilus gestartet wird (es muss nur ein einziges Define geändert 
werden), der mir dann auf meinem xfce Desktop ebenfalls ein Icon 
erzeugte.
Das gleiche sollte sich unter KDE mittels konqueror auch bewerkstelligen 
lassen. Dafür mußt du nur die entsprechende konqueror Option raussuchen 
und anstatt Nautilus eben Konqueror mit der Option im Source eintragen.
Warum die Gnome Leute das noch nicht konfigurierbar (über 
gnome-volume-properties) gemacht haben ist mir allerdings schleierhaft, 
weil man alles andere (Rohlinge, Kameras etc.) einstellen kann nur eben 
nicht den Filemanager. Ich vermute aber das das in neueren Versionen 
sehr wohl einstellbar sein wird.

Markus Schulz



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