Hallo Jutta, Am 2005-06-02 13:38:00, schrieb Jutta Wrage: > Eine ganze Menge Leute kommen mit dem einmal installierten Kernel > aus. Warum sollte also jeder lernen, einen selbst zu bauen? Die Frage Du meinst a la WOODY und bf2.4 ? Da sind jede menge BUGs offen. > ist, ob man eventuell kleinere Kernel für eine Auswahl zu Verfügung > stellen kann. Aufgrund der extrem unterschiedlichen Ich denke, die Hardwareerkennung unter Linux muß noch wesentlich verbessert werden, denn diese kann auch genutzt werden, um die Gundkonfiguration für eine neuen kernel zu erstellen. Auch Die Kernelconfiguration mit menuconfig oder xconfig könnte noch benutzerfreundlicher gemacht werden. Sprich, es IST MÖGLICH, ein $USER freundliches Tool zum konfi- gurieren eines kernels zu programmieren das erstend die Hardware erkennt und dann per Übersichtlichem Dialog den Benutzer fragen stellt denn wenn der $USER erst mal in menuconfig/xconfig suchen muß, wo sin Zeugs ist kannste es vergessen. Ich habe angefangen solch ein Tool (tdmakekernel) mit Tcl/Tk zu programmieren, nur wegen der AS400 Geschichte habe ich derzeit keine Zeit weiter zu machen. > Systemzusammenstellungen im PC-Sektor sehe ich da aber kaum Chancen, > wenn nicht die Hersteller direkt Informationen über ihre Hardware- > Zusammenstellungen und notwendige Kernel-Konfigurationen zur > Verfügung stellen. Das ist richtig. > Die andere Frage ist, ob es überhaupt sinnvoll ist, eine Debian heute > noch mit einem Modem über das Netz zu installieren, wo man doch recht > einfach an fertige CDs kommt. Gegenüber dem gesamten System fallen Das auch, nur ist es nicht überall aus sicherheitstechnischen Gründen möglich. Ich habe auf jeden einzelnen meiner Server in Paris zugriff per 64/128k ISDN. Dafür habe ich einfach auf ebay eine Elmeg ISDN- Telefonanlage mit zwei internen S0 Bussen besorgt und die 11 Server über eine Amtsleitung angeschlossen. Wenn irgendwas los ist und die Internetverbindung nicht mehr benutzt werden kann, habe ich nur noch ISDN. > auch 22 MB für einen Kernel jedenfalls nicht wirklich auf. Mir ist > unklar, wer die tausende User sein sollen, die andauernd einen neuen > Kernel installieren _müssen_, aber nur einen Modem-Zugang zum Netz Alles was nicht in Europa wohnt zum Beispiel. Du gehörst nämlich auch zu denen die immer Denken: "Wir haben ja ADSL". Gehe mald avon aus, das mindestens 90% der Internet Benutzer kein ADSL haben können. In China haben übrigends über 28.000.000 (Zahl habe ich leztes Jahr von einem Ministerium in China ergattert) Chinesen privat Internet. Wieviele Menschen haben in DE ADSL und wieviele MÜSSEN noch Modem und ISDN verwenden ? Ist schon etwas traurig, denn ich kenne mehrere Tausend die kein ADSL haben können. Die nächsten sind gerade mal 3 km hinter der Grenze von Strasbourg aus gesehen, Sprich, meine Nachbarstadt Kehl (500m Distanz zu mir) hat ADSL, aber in Neuried und Kork (Teilorte von Kehl und 3 km weiter) müssen Modem und ISDN verwendet weden. Findest Du das normal ? > haben. Insofern finde ich die Diskussion überflüssig, wenn sie nicht > dahin führt, zu ermitteln, was für kleine Kernel konkret benötigt > werden und eventuell direkt in die Distribution mit eingehen können. Finde ich nicht, denn es geht ja darum, das, wenn Du ein kernel-image-2.4.27-1-k7 installiert hast, ein Patch bekommst, das Deine kernel-source-2.4.27 patched, damit Du Dir einen neues kernel-image-2.4.27-2-k7 kompilieren kannst. Sprich, das Patch muß die änderungen an den Sourcen machen und die die .config de k7 anlegen und ein ORIGINAL kernel-image k7 erstellen. Das währe übrigends was für "volantile" da neue pakete wie kernel-image-2.4.27-2-k7-patch-from2.4.27-1 erst neu erstellt werden müßten und dan nachträglich nach dem Stable- Release aufgenommen werden. Denk mal datüber nach. > Gruß > > Jutta Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/88452356 67100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com)
Attachment:
signature.pgp
Description: Digital signature