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Re: riesige kernel-images



On 01.Jun 2005 - 19:53:38, Martin Mewes wrote:
> Hallo,
> 
> Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote :
> 
> > Sollte man da nicht lieber nur den Kernel-Source und patches zu
> > demselben bereitstellen als Pakete, so dass jeder seinen eigenen
> > Kernel bauen kann? Meine Pakete vom 2.6er sind < 4.5MB!
> 
> Für Leute, die keine Kernels bauen können

?? Ich denke der "Heimanwender" mit dem Modem kann sehr wohl einen
Kernel bauen. Insbesondere danke kernel-package... Das groesste Problem
ist wohl meistens die Config zusammenzustellen und die initrd nicht zu
vergessen...

> oder wollen

?? Wieso sollte jemand das nicht wollen, wenn er dadurch nach dem 3.
Update des Images Geld spart? 

> oder nicht die Zeit dazu haben, wäre diese Vorgehensweise ineffektiv.

Ok, auf einem PIII/500 dauert so ein Kernelbau 30 Minuten im
Hintergrund... Und das ist nach heutigen Massstaeben schon langsam...

Ich meine auch nicht "Kernel bauen" im herkoemmlichen Sinn. Das
kernel-source sollte eine Config und debian-Verzeichnis enthalten, so
das ein mit make-kpkg erzeugtes Paket nahezu identisch zu dem
kernel-image-Paket ist (aber ebend schon lokal vorhanden).

Im Prinzip kann dann ein apt-get install kernel-source... gleich das
Paket bauen und installieren und wenn man dann eine kernel-source-update
installiert wird es neu gebaut... So koennte man auch neue
Kernel-Versionen einfach mittels Hochpatchen bekommen... 

Naja, war ja nur ne Idee, denn Zeit das umzusetzen hab ich leider auch
nicht... 

Andreas

-- 
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