Am 2005-05-12 08:20:34, schrieb Matthias Houdek: > Am Donnerstag, 12. Mai 2005 07:45 schrieb Matthias Ochs: > > Der Knackpunkt war, dass behauptet wurde nur mit einer solchen > > "professionellen" Distrubution könne ein produktiver Serverbetrieb > > (gr. Fileserver, Hochverfügbarkeitssysteme, etc.) realisiert werden > > _nicht_ hingegen mit "Hobbydistributionen" wie Debian... :-( > > Das ist quatsch. Ich unterhalte selbst Server im produktiven Einsatz mit > Debian drauf. Außerdem kenne ich allein 2 Firmen, die definitiv einen > Hochverfügbarkeits-Cluster nur auf Debianbasis betreiben (einer davon > mit ca. 40 Rechnern, die wirklich 99,999% verfügbar sein müssen - der > andere ist ein zentrales Rechenzentrum in der öffentlichen Verwaltung). Wie währe es denn mit GOOGLE, die von RedHat im Jahre 1999 auf Debian im Jahre 2002 umgestiegen sind ? 100.000 Rechner im Cluster-Verband. Das sollte als Referenz genügen... Die haben nach aussage ihres Chefs sogar eine modifizierte apt-get programmiert, mit den sich ganze Cluster ohne Ausfall updaten lassen. Nach dem Interview von 2003 war das mit RedHat nicht möglich. > Gerade für solche Systeme ist das Know-How des Administrators das > Entscheidende. Die entsprechende Software ist unter Debian genau so > verfügbar wie unter RH oder SuSE. Naja, ich hatte Probleme Oracle 9 auf die Kiste zu bekommen, so das ich doch postgresql verwendet habe. > Aber bei RH und SuSE gibt es eben für den Preis einen Teil Know-How mit > dazu - diese Mehrausgabe _kann_ sich also lohnen. Man muss es dann aber > auch ausnutzen, sonst ist es IMHO rausgeschmissenes Geld. Außerdem kann > ich über die Qualität des Supports mangels Erfahrung keine Aussage > machen. Eben... Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/88452356 67100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com)
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