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Re: [OT] Geschmacksfragen oder objektive Nachteile von KDE/Gnome



Matthias Houdek schrieb:
Am Montag, 28. März 2005 14:40 schrieb Uwe A. P. Wuerdinger:

Matthias Houdek schrieb:

Am Montag, 28. März 2005 09:19 schrieb Peter Wiersig:

[-snip-]


Außerdem haben inzwischen viele Programme unter KDE (Gnome ebenso)
eine Funktionalität erreicht, die ich immer nutzen möchte - z.B.
KMail: KMail kann auf einem System ohne Mailserver trotzdem prima
Mails versenden. Mach das mal mit Mutt ;-)

Kein problem, packt man sich das pearl scriptchen auf den usb stick
http://www.zdo.com/articles/mutt-smtp-wrapper.php


Klar, das gehört ja auch zum Grundrepertoire jedes Normal-Users.


oder schreibt schnell n paar zeilen python,
alternativ geht natürlich auch apt-get install ssmtp :-)


Eben, und genau das muss Normal-User nicht installieren. Der gibt seine Zugangsdaten für seinen Provider in KMail ein und basta. Das kanner gerade noch (ggf. mit Anleitung incl. Screenshots).

Und diese Zielgruppe gibt es auch, das wird leider nur allzu schnell vergessen (geht mir ja auch manchmal so ;-).


Um es auf den Punkt zu bringen: Jedes System hat seine Vorzüge und
Nachteile. Das ideale System für alle gibt es nicht. Linux
allgemein hat allerdings den Vorzug, dass es sehr flexibel an die
unterschiedlichsten Bedürfnisse angepasst werden kann - und das ist
für mich das Entscheidende :-)

*zustimm*

und n vernünftig zusammengestelltes chroot jail auf nem usb stick
macht das leben und arbeiten viel einfacher *g*


Sicher, aber Normal-User will Out-Of-The-Box arbeiten. Ansonsten wird Linux als Desktopsystem nie auch nur annähernd eine ernsthafte Alternative zu Windows und Mac sein.

Mal bösartig gefragt, wer braucht denn den click click home user?

Linux aufm desktop macht Sinn in a kontrolliertend und regulierten Umgebungen. Also im Firmenbereich wo man auch single sign on, beliebige austauschbarkeit der Rechner etc brauch. Da macht dann auch KDE oder der GNOM(e) sinn (allerdings dann auch ohne gadgets die nicht für die Arbeit notwendig sind)[1].

Währe mal ganz interessant zahlen zu sehen auf wieviel Entwicklungsmaschinen ein fetter Desktop läuft.

Ansonsten bleiben noch die "Ich machs weils geht" user übrig die
nen Rappel kriegen wenn game xy nicht unter wine läuft.

Dann brauchen wir aber überhaupt keine GUI, auf Servern ist sowas eh überzogener Luxus und überflüssige Fehlerquelle. *g*

und ein Sicherheitsrisiko.


Mein alter Herr freuht sich zwar über sachen wie k3b oder die encode on dro featurse vom KDE aber der gehört ind die "Ich machs weils geht" kiste und bekommt alles wieder vom backup zurückgesichert wenn er sich
was zusammenschiest.

Mit usern im allgemeinen ists wie mit kleinen kindern wenn man nicht will das sie sich wehtuhen darf man ihnen kein Werkzeug geben.

Das mag jetzt zwar für manche "gemein" klingen aber am
click click fileshare mausschubs user verdient man nix[1] das
den aufwand rechtfertigen würde und für "Ich machs weils geht" Leute
gibt's ja debian-user-* ;-)

greets Uwe
[1] Vom Consultent Standpunkt aus gesehen
--
Jetzt will man das Internet nicht einfach ein paar Leuten wie der IETF
überlassen, die wissen, was sie tun. Es ist zu wichtig geworden. - Scott Bradner
http://www.highspeed-firewall.de/adamantix/
http://www.x-tec.de



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