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Re: Debian nur noch 4 Architekturen



Patrick Cornelißen wrote:

>> Die Anzahl der Architekturen und riesige Anzahl der Pakete ist doch
>> genau das was Debian ausmacht. Dass der stable Zweig deshalb nicht
>> topaktuell sein kann, mag zwar in einigen Bereichen ein Nachteil sein
>> (welchen meiner Meinung nach mit guten Backports ausgleichen kann,
>> Lob an www.backports.org), in anderen Bereichen ist aber genau das
>> ein unschätzbarer Vorteil (keine Kinderkrankheiten, seltene
>> Releases,...).
> 
> Es gibt selten und viel zu selten.

Abgesehen von dem Delemma Woody->Sarge hat es vergleichbares noch nicht
gegeben. Und die Anzahl der Architekturen war auch schon von Sarge
hoch.

>> Wenn Debian das verlieren würde, könnte ich es ja gleich
>> runterschmeißen und mit $DISTRI auswechseln, den Unterschied würde
>> man nicht merken.
> 
> Wenn es also keine Pakete mehr für irgendwelche exotischen
> Architekturen mehr gibt, dann willst du Debian von Rechnern werfen,
> die weiterhin unterstützt werden?

Zum Glück ist es rein hypothetisch, weil sowieso alles dran gesetzt wird
weiterhin alle Architekturen zu unterstützen. Aber wenn man ein
Netzwerk mit verschiedenen Architekturen hat kann durchaus der Wunsch
da sein, dass man auf diesen die selbe verwenden will. Da könnte
durchaus eine Distribution auch auf einem i386, powerpc verschwinden,
obwohl diese noch unterstützt wird.

mfg Markus

-- 
http://www.markus-raab.org | Unendliches verdankt die Welt den Müttern. 
                      -o)  | -- Johann Peter Uz   
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