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Re: [OT] Geschmacksfragen oder objektive Nachteile von KDE/Gnome



Am Montag, 28. März 2005 16:20 schrieb Michelle Konzack:
> Am 2005-03-28 14:30:38, schrieb Matthias Houdek:
> > Am Montag, 28. März 2005 14:26 schrieb Michelle Konzack:
> > > Desweiteren darf ein produktionssystem nich übermäßig und unnötig
> > > teuer sein, denn für extra 512 MB nochmal 90 € und ne größer CPU
> > > zusätzlich noch mal 100 € ausgeben ist nicht drin.
> >
> > Wo kaufst du ein?
>
> Guck mal auf <http://www.preisvergleich.de/>, klick auf "Computer"
> und suche mal nach "Kingston 512" Ergebnis: 82-103 €

Preise jeweils ab 10 Stück (ohne Preisrecherche, nur
die Katalogpreise meines Stammlieferanten, aufgerundet):

SD-RAM
Kingston 512-SD133      69,- Euro netto
Infineon 512 MB         64,- Euro netto
NoName 512 MB           57,- Euro netto

DDR-400 (512 MB)
Kingston Value-RAM      39,- Euro netto
Infineon                35,- Euro netto
NoName 512 MB           32,- Euro netto


> Ich bin sehr zufrieden mit einem AMD Sempron 2200+ (38€) nur auf
> der Teststation mußte ich für KDE eben einen Athlon 2800 (128€)
> anschaffen.

Ich hab einen K6-600, und der tut es auch.

Ansonsten:
Athlon 2800+ XP       78,- Euro netto (ab 10 Stück, sonst 81 Euro)
Sempron 3000+         70,- Euro netto (ab 10 Stück, sonst 73 Euro)

Wobei ich der Meinung bin, dass das CPU-Update nun wirklich nicht nötig 
ist.

> > > Ich hab derzeit 30 Workststionen für das CyberCenter und 20 für
> > > das Ausbildungszentrum...  Währen dann 9500 € extra plus
> > > zusätzlichen Stromverbrauch... von mindestens 60 Watt pro Rechner
> > > und Stunde.
> >
> > 60 Watt für 512 MB RAM und einen fast permanent ruhenden Prozessor?
>
> Dann haste kein Produktionssystem...
> Ich kann nicht gerade sagen, das der Betrieb von Mozille mit SunJava
> 1.4.1 nicht die Konsumation an elektrischer Energie ankurbelt.
>
> Der Start von Mozilla erfordert jede Menge Rechenleistung und somit
> Stromverbrauch. Da Mozilla aber alles Cache und der Speicher nahezu
> ausgelastet ist, erhöht sich hier ebenfals der Stromverbrauch.

Isch 'abe kein Mozilla ;-)

> Das ganze ist meßbar.
>
> Der unterschied zwischen einem Sempron 2200+ mit 512MB und einem
> Athlon 2800 mit 1 GByte beträgt bei normalem Arbeiten 60 Watt.

Halte ich für überzogen, aber ich kann es mangels entsprechender Technik 
nicht nachweisen.

> Bei einem einzelnen Rechner 8h/d * 0,06kW * 21 AT sind nur 10kW
> aber wenn Du 50 Rechner hast, rechnest Du bereits anderst.
>
> > Dann setz mal Schulungskosten der Mitarbeiter dagegen.
>
> Für die Mitarbeiter ist es kein Unterschied ob sie mit
> fvwm oder KDE arbeiten.

Kommt drauf an, was sie damit machen sollen.

> Und ein Sysadmin konfiguriert fvwm 50 mal schneller als KDE.

Subjektive Meinung, zählt nicht.

Ich konfiguriere KDE auch 10 x schneller (mind., aber ich bin 
vorsichtig ;-) als Windows XP, aber es gibt bestimmt Leute, die glatt 
das Gegenteil schaffen.

> > OK, es wird akzeptabel, wenn die User Arbeitsmachinen brauchen, auf
> > denen sie mit einer Hand voll fest vorinstallierter Programme nach
> > festem Schema arbeiten sollen. Da reicht eine minimal-GUI, die das
> > Starten dieser Programme und das Wechseln zwischen ihnen ermöglicht
> > - Punkt.
>
> Aber die Werbepolitik unter Linux ist genau entgegengesetzt.
> Sieh die Mal die Desktops an, die RedHat, Mandrake und SuSE
> bei Firmen installieren...  Den Schrott braucht keiner.

ACK.

> Ein Aufgemoztes KDE wirkt natürlich in der Werbung immer
> besser, aber die "usability" ist gleich null.

Wie immer: Es kommt halt drauf an ... *g*

> > Aber der interessierte Normal-User, der auch mal ein wenig darüber
> > hinaus machen will (u.a. auch im Home-Bereich), freut sich über die
> > Features, die ihm eine umfangreiche GUI bietet. Aber auch der ist
> > produktiv tätig, wenn er die Fotos der neuen Digitalkamera
> > verwalten will oder siene Musiksammlung auf der mobilen Festplatte
> > erweitern oder auf den neu erworbenen USB-Stick überspielen will.
> > Und dafür will er keine langen Befehlsketten auswendig lernen,
> > sondern nach dem
>
> Da reicht ein Klick...
>
> apt-get install wmmount
> "/etc/fstab" einrichten und das wars.

Hat SuSE z.B. per Standard. Normal-User will/kann das nicht (wobei ich 
hier das "will" noch doppelt unterstreichen würde - und verstehen 
kann).

Ich will bei meinem Auto auch nicht erst eine Batterie einbauen müssen, 
um den elektrischen Anlasser nutzen zu können. Die hat gefälligst drin 
zu sein. So einfach ist das für den Normal-User (egal ob Computer, Auto 
oder Kaffeemaschine).

> > einstecken des Gerätes einfach ein neues Sysmbol dafür auf dem
> > Desktop sehen, dass er wie gewohnt anklicken kann. Und im
> > File-Browser sollten
>
> Diese Symbole finde ich nervig...

subjektive Meinung -> irrelevant! Protokollführer, bitte streichen.

> > die Bilder direkt einsehbar sein (auch schon als Vorschau) und die
> > Videos und die Musik direkt abspielbar. Das ist für den
> > Home-Anwender produktiv.
>
> Wenn Du sowas für nen @home $USER haben willst, sollten KDE
> und GNOME als seperate projecte ausgegliedert werden...

Meinetwegen.

> Dann kannste bis in die Hölle releasen...
> Täglich mit CVS-Snapshot von mir aus.

Du wiederholst dich. ;-)

-- 
Gruß
                MaxX

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