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Re: Debian nur noch 4 Architekturen



Raimund Kohl-Fuechsle wrote:

> Markus Raab <markus.raab@aon.at> wrote:
> 
>> Die Anzahl der Architekturen und riesige Anzahl der Pakete ist doch
>> genau das was Debian ausmacht.
> 
> Das ist es genau nicht, was aus meiner Sicht Debian ausmacht ... es
> ist das GNU, das Debian ausmacht.  Die Idee der Freiheit und des
> Füreinanders, der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung, das durchaus
> Geld kosten kann, aber dessen ursächlicher Antrieb nicht der Erwerb
> von Geld ist.  Aber du magst das anders sehen.

Nein, ich gebe dir voll recht. Nur das macht nicht nur Debian aus,
sondern auch z.b. Gentoo, Slackware oder Fedora (naja). Jetzt ist aber
noch zusätzlich (neben der Freiheit) entscheidend, dass sich jede
Distribution positionieren kann, eine Identität gewinnt. Ich finde
auch, dass diese 4 Beispiele (mit Debian) es auch grandios vollbracht
haben.

> Niemand zwingt jemanden, eine bestimmte 
> Architektur zu wählen, und niemand ist gezwungen, genau dieses oder 
> jenes Betriebssystem zu benutzen oder Software zu gebrauchen.

Du widersprichst dich! Wenn Debian nur mehr für Mainstream Platformen
verfügbar ist, werden mir diese aufgezwungen.

> Bitte missversteh' mich nicht, ich will deine Haltung nicht
> kritisieren ... ich wollte nur anregen, sie zu überdenken ... :-)

Ich habe in meinen Ursprungsposting eigentlich meine Haltung in Bezug
auf freie Software kaum/gar nicht erwähnt.

mfg Markus

-- 
http://www.markus-raab.org | Es ist viel einfacher, Kritik zu üben, als 
                      -o)  | etwas anzuerkennen.  -- Disraeli, Benjamin 
Kernel 2.6.11          /\  | 
on a i686             _\_v | 



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