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Re: Kernel für Fremdsystem kompilieren



Am Mittwoch, 23. März 2005 18:06 schrieb Bernd Schwendele:
> Hallo Liste,
>
> mal wieder eine Frage die ich mir Stelle...
> Meine Freundin besitzt einen Duron mit 1,3 GHz auf dem Ubuntu
> installiert ist, meine Warze hingegen hat nen Athlon XP 1,5 GHz. Wenn
> ich bei Ihr den Ubuntu-Kernel (2.6.10) kompilieren will, dann dauert
> das etwa über 2 Stunden - bei mir ein Debian Kernel 2.6.8. etwas mehr
> als 30 Minuten.
> Und nun zu den Fragen:
>
> 1. Kann das sein?

Ja. 

Mögliche Ursachen: Umfang des zu kompilierenden Kernels, Arbeitsspeicher 
im Rechner (die Prozessoren sind ja nicht sooo unterschiedlich).

> 2. Kann ich auch bei mir einen Kernel für Ubuntu kompilieren und wenn
> ja, wie sollte ich das anstellen, das meine Module etc. nnicht
> verhunzt werden?

Du kannst auch einen Kernel für SuSE oder RedHat auf deinem Debian 
kompilieren. Ubuntu ist aber noch einfacher, weil es ebenfalls mit debs 
arbeitet.

Du solltest allerdings nur den Kernel ohne Installation kompilieren. Am 
besten, du erstellst ein kernel-install.dep mit make-kpkg (Siehe dazu 
auch man make-kpkg). Das Package kannst du dann auf dem Ubuntu 
installieren.

-- 
Gruß
                MaxX

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