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Re: Kernel für Fremdsystem kompilieren



Bernd Schwendele wrote:

Hallo Liste,

Hallo


mal wieder eine Frage die ich mir Stelle...
Meine Freundin besitzt einen Duron mit 1,3 GHz auf dem Ubuntu installiert ist, meine Warze hingegen hat nen Athlon XP 1,5 GHz. Wenn ich bei Ihr den Ubuntu-Kernel (2.6.10) kompilieren will, dann dauert das etwa über 2 Stunden - bei mir ein Debian Kernel 2.6.8. etwas mehr als 30 Minuten.
Und nun zu den Fragen:

1. Kann das sein?

Ja, es wäre denkbar dass das Ubuntu system einen kernel mit vielen (allen) modulen kompiliert, wogegen dein Debian vielleicht nur mit den nötigen Modulen ausgestattet ist. Vergleich mal die .config files.


2. Kann ich auch bei mir einen Kernel für Ubuntu kompilieren und wenn ja, wie sollte ich das anstellen, das meine Module etc. nnicht verhunzt werden?

Ja, sollte ohne probleme klappen. Wenn du den ganzen Spass mit make-kpkg über den debian way machst, darfst du einfach am ende kein dpkg -i <kernel> machen, dann versaust du auf deinem system sicher nichts. (Auch wenn du den kernel installierst sollte nichts passieren)

Wenn du von Hand alles kompilierst musst du alle benötigten Dateien hinüberkopieren. make-kpkg wird einfacher sein. Bin mir aber nicht sicher ob Ubuntu dein Debian paket akzeptiert. Ich schätze mal es sollte keine probleme geben, aber ich habe diesbezüglich keine Erfahrungen gesammelt.



Gruß
 Bernd

Elvis

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Elvis Cehajic
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Linux user #378659 @ http://counter.li.org/


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