[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: frage zur "kenelstrategie"



Am 2005-03-01 21:13:04, schrieb Bastian Venthur:
> Hi Liste,

> Nachteil: wenn neue Hardware oder auch mal ein unerwartetes FS (zuletzt 
> Minix) benötigt wurde, musste ein neuer Kernel gebacken werden, oder bei 
> einem langsamen Rechner (z.B. ein alter PII als Router) braucht selbst 
> hier zwei Stunden zum kompilieren.

Ähm, wie meinen ?

Auf nem Router haben gcc und sourcen nichts verloren...
Allerdings ist mir vor 20 Monatenm mein Dual Athlon draufgegangen 
und ich mußte mit einem HP Vectra XA5 (P1/200MHz mit 96 MB Speicher)
vorlieb nehmen...

Das Kompilieren eines 2.4.27er hat gerade mal 30-40 Minuten gedauert.

Wenn er bei Dir auf nem PII zwei Stunden braucht, ist was faul.

> Dagegen stehen die von Debian zur Verfügung gestellten Kernel, die 
> (soweit ich das sehe) fast alles was geht als Modul einkompiliert haben, 
> so dass es z.B. mit neuer Hardware keine Probleme gibt/geben sollte.
> Nachteil hier: ich habe das Gefühlt das hier oft beim booten zuviele 
> (überflüssige oder gar falsche?) Module geladen werden und man häufig 
> Fehler beim booten vorbeiscrollen sieht. Diese sind zwar nur gering -- 
> das System bootet ja -- aber sie sind halt da.

apt-get --purge remove hotplug

und die benötigten Module in die /etc/modules eintragen

> Nun die Fragen:
> Wie haltet ihr es, nehmt ihr lieber die Debiankernel, soweit es geht 
> oder backt ihr grundsätzlich selbst? Warum?

Ich nehme die Debian kernel-source-2.4.17 und kernel-package.
Bastele kernels ohne externe Module und habe saubere Debian-Pakete
die ich zwischen maschinen austauschen kann. Das größte Debian
kernel-image paßt bequem auf ne 1680k Floppy.

> Hier wirds sicher kaum *die einzig wahre Antwort* geben, aber ein paar 
> Meinungen würden mich hierzu interessieren.

:-)

> Wie minimiert man am geschicktesten die Anzahl der geladenen Module? 

s.o.

> Hier brauch ich glaub ich grundsätzliche Hilfe, ich weis zwar, dass man 
> mit modconf die Module hinzufügen kann die beim Booten auf jedenfall 
> geladen werden sollen, aber man kann auf diesem Weg keine Module 
> abwählen, so dass sie beim nächsten Boot auch wegbleiben.

Modconf wählt sie sehr wohl ab, ansonsten ist Dein modconf kaputt

> Schöne Grüße
> 
> Bastian

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917                  ICQ #328449886
                   50, rue de Soultz         MSM LinuxMichi
0033/3/88452356    67100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)

Attachment: signature.pgp
Description: Digital signature


Reply to: