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Re: Wenn preiswert und stromsparend - weder AMD noch Intel Desktop Systeme.



@ Robert:

Danke für Deine Anregung. Klar, das würde ich mir evtl. überlegen, wenn ich ein Fileserver für Zuhause möchte, denn ich mir dann ins Bücherregal stellen kann. Aber die Kiste ist für einen Produktiven Einsatz gedacht und schon wegen des fehlenden Bandlaufwerks oder eines teureren Hardware-RAIDs extrem an der Grenze. Das Ding muss einfach laufen...
Gruß
 Bernd


Robert Michel schrieb:

AFAIK sind die preiswertesten Systeme auf denen man Linux installieren
kann z.Z. WLAN-Router (Zudem im Stromverbrauch < 15 Watt). In diesen
Kisten stecken Broadcom BCM4702 und BCM4712 Chips mit MIPS32 Cores,
bei 200-400 Mhz. Das Wlandevice sollte man auch abschalten können.
Diese embedded CPUs haben auch ein Ethernet Device integriert.

Der Clou ist, das wenige Hersteller auch ein USB (USB2.0 ?) Interface
anbieten, so dass man eine externe HDD via USB anschliessen kann.

Router und USB-HDD Case bekommt man für < 100 Euro - Zuzüglich HDD.
3,5" HDD brauchen eine externe Stromversorgung, 2,5" HDD kommen mit der USB Stromversorgung aus. Vor Kauf der HDD auf den Stromverbrauch
und die USB Spezifikation achten.

Ein solches System ist sicherlich stromsparender als wenn Du mit
konventioneller Destkop Heizgeräten anfägnst.

Interessanter Startpunkt für solche Hacks ist:
http://www.openwrt.org

AFAIK hat das Gerät NetGear WGT63U USB 2.0 sowie eine eine
Wlan Mini-PCI-Karte die man auch gegen etwas anderes tauschen könnte.

Wärend des für das Linksys WRT54g mehrere freie Lösungen gibt,
dafür aber kein USB bietet, ist das WGT63U Hacking noch nicht soweit
fortgeschritten.

Ich wollte hiermit nur anregen, das Linux mehr als nur Desktop PCs
mit AMD oder Intel CPUs bedeutet und gerade für einen Fileserver
man wirklich keinen Desktop braucht.

Gruss
rob







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