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Re: komisches Portforwarding...



Hallo Andreas,

* Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> [20050222 16:22]:
> Ok, da muss ich gleich nochmal nachhaken. Inwiefern hilft ein DNS im
> LAN (wir meinen doch wohl Domain-Name-Server?) bei der Problematik?
> Führt eine passende Configuration desselben etwa dazu, dass eine
> Anfrage aus dem LAN auf die öffentliche IP des Router-PC's auf die
> LAN-IP des zuständigen Rechners umgeändert wird (kann ich mir
> eigentlich nicht vorstellen)?

Nein. Man arbeitet für gewöhnlich nicht mit IP-Adressen sondern mit
Namen. Eine geeignete Konfiguration des lokalen Nameservers führt dazu,
dass der gewünschte Name des Serverrechnes (etwa ftp.dyndns.example) auf
bei einer Anfrage von "innen" auf den passenden lokalen Rechner zeigt.

Ein Rechner außerhalb, der diesen Namen auflösen will, wird dagegen die
IP-Adresse des externen Netzwerkinterfaces bekommen, das für diesen
Client dann NAT macht.

Soll die Antworten auf Anfragen von außen der gleiche Nameserver geben,
benötigt man sogenanntes "split DNS" (Antwort abhängig von der
Quell-Adresse der Anfrage).

Grüße, Felix

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