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Hilfe bei Anwendung von kernel-patch-badram



Hallo Ihr Lieben,

nachdem ich es zunächst nicht wahr haben wollte, aber hier darauf 
hingewiesen wurde, dass der Segmentation fault der mir bei der 
Kompilierung von ardour-gtk ausgespuckt wurde, tatsächlich auch auf 
defektes RAM (512 MB DDR333) schließen könnte, habe ich nun mal 
memtest86+ mit grub gestartet und knappe vier Stunden durchlaufen 
lassen - da wurde tatsächlich so einiges gefunden.

(Ich nehme an, das kann an vielem liegen - aber es spricht wohl 
dafür, dass es nicht schaden wird, wenn ich da für mehr Kühlung 
sorge - reicht da ein Gehäuselüfter oder muss da mehr her?)

Nun hatte ich vor einiger Zeit mal diesen kernel-patch-badram 
entdeckt und kompiliere mir gerade einen Kernel 2.6.5 mit dem 
Patch. Ich hatte den jetzt auf die schnelle nicht als .deb gefunden 
und dachte mir - zum ausprobieren geht's ja auch klassisch. 

Aber, um es nochmal zu sagen: ich bin kein Programmierer, sah ich 
das jetzt richtig bei 'make xconfig', dass dazu kein zusätzliches 
Modul anzuwählen ist, sondern die entsprechenden Fähigkeiten dann 
direkt im Kernel integriert sind - klingt logischer, je mehr ich 
darüber nachdenke, und wenn ja, ich hab die Ausgabe von memtest86+  
nicht ganz im Kopf, muss ich da noch irgendetwas patchen, um die 
"badram=... lines" zu erhalten, die auf der badram-homepage 
angesprochen wurden. Oder ist damit die normale Fehlerausgabe von 
memtest gemeint und ich kann dann am Bootprompt als Kernelparameter 
einfach "badram=<Adressen die memtest86+ angegeben hat>" eingeben?

Und wenn dem so ist, muss ich die Adressen dann durch Kommata 
trennen? Bitte schimpft nicht zu sehr, falls ich das alles über 
google hätte finden können. Ich hab jetzt so eineinhalb Stunden 
gesucht und hatte diese Fragen noch nicht erschöpft beantwortet 
gefunden.

Und nun zu guter Letzt - deswegen stelle ich hier vor allem die 
Frage, um Erfahrungsberichte zu erhalten: Kann ich damit 
irgendetwas kaputt machen. Das Image wurde nun problemlos 
durchkompiliert - ich habe die Config vom 2.6.8-1-k7, den ich 
standardmäßig verwende, benutzt. Sollte das image also 
funktionieren und es mir sogar gelingen, die parameter am 
bootprompt einzugeben (da muss ich nochmal nachlesen wie das bei 
grub ging) - kann ich dann verhältnismäßig sicher sein, dass 
schlimmstenfalls der Rechner stehen bleibt - oder kann mehr 
passieren?

Ich danke Euch für Eure Hilfe und grüße Euch herzlich

Jochen.
-- 
Jochen Heller
Berlin
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