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Re: uname -m



Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:

> On 31.Jan 2005 - 21:33:10, Helmut Wollmersdorfer wrote:
>> Andreas Pakulat wrote:
>> >On 31.Jan 2005 - 19:37:23, Helmut Wollmersdorfer wrote:
>> >>Woher kommt der Wert, den uname -m ausgibt?
>> >Steht doch da, "Maschinentyp ausgeben", den wird er vom Kernel
>> >erfahren...
>> 
>> Schon, aber woher nimmt der Kernel i686?
>
> Vom Prozessor? Schliesslich erfährst du in /proc/cpuinfo ja auch was
> für nen Prozessor du nutzt. uname -m wird einfach anhand der vom
> Kernel gelieferten (genauen) Prozessorspezifikation in einer Tabelle
> nachschauen welchem diese am ehesten entspricht.
>
> Sowas in der Richtung jedenfalls.

Ich habe hier gerade kein debian, sondern FreeBSD gebootet, und uname
-m sagt mir: "i386"

In meinen FreeBSD Kernel habe ich aber definitiv gesagt, das ich einen
686 habe (aus der Config):

,----
| machine	i386
| #cpu		I486_CPU
| #cpu		I586_CPU
| cpu		I686_CPU
`----


Die erste Zeile sagt nur etwas über den TYPEN, also die Plattform, es
handelt sich hier also nicht um einen PowerPC, keinen RISC-Prozessor,
etc.,  sondern eine i386 Plattform.

Die Zeile mit "cpu" sagt dann, was für ein Prozessor tatsächlich
drinsteckt.

uname scheint einfach nur den Maschinentyp zu nennen. Naja, vielleicht
ist BSD-uname noch anders als GNU-uname. 

Heino




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