Re: floppyd für cdrom?
ja hallo erstmal,...
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 22:57 schrieb Tilo Schwarz:
> On Wednesday, 26. January 2005 12:00, Jan Lühr wrote:
> > ja hallo erstmal,..
> >
> > Am Mittwoch, 26. Januar 2005 09:12 schrieb Heiko Schlittermann:
> > > Hallo,
> > >
> > > > floppyd macht bei mir gute Arbeit wenn es darum geht,
> > > > Terminal-Server-Benutzern Zugriff auf ihre Disketten zu
> > > > ermöglichen. Aber wie ist es mit CD-Roms, USB-Spechermedien?
> > >
> > > Ich weiß nicht, was floppyd macht, aber vielleicht hilft Dir
> > > automount weiter?
> >
> > Mit automount stehe ich ein wenig auf Kriegsfuss, da ich noch keine
> > Doku gefunden habe, die mir wirklich hilft.
> > Hast du eine?
>
> Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich verstanden habe, was Du machen
> willst ;-), aber ich hab den automounter kürzlich so konfiguriert:
mit man autofs oder was war dein Leitfaden.
> Was hat automount mit X zu tun?
Naja, also User nutzt seinen X-Server um sich per XDMCP zum Terminalserver zu
verbinden und dort einzuloggen. D.h. user sieht alles lokal, arbeitet aber
auf einem anderer Rechner. Nun gibt es jedoch das Problem, dass user - also
alle user gleichermaßen - mit mount /dev/fd0 auf des Disklw. des Servers und
nicht auf das vor ihnen zugreifen. floppyd ist ein nettes Programm, dass
lokal auf die Verbindungen wartet. Die Zuweisung welcher user wo schreibt
erfolgt über den xauth.Cookie.
Da bei floppyd jedoch der Zugriff über den mtools anstatt über mount erfolgt
(die mtools sind sogar im neueren KDE 3.(2|3(1?)) drin, s.d. Benutzer direkt
auf "ihr" LW zugreifen können. Leider kenne ich das aber nur für Disketten.
Ich meine, mount wer auch ok, aber schwieriger.
D.h. Es müsste einen deamon geben, der - so zusagen - die LWs freigibt. (Dazu
könnte man eigentlich Samba mit pre und post-exec nehmen, nur das Samba ein
Monster ist).
Weiterhin müsste man eine Client-Instanz haben, die auf dem Terminal-Server
läuft und die LWs so mounten, bzw. auf Bedarf so mountet, dass genau das LW
genommen wird, vor dem der Benutzer sind.
Den aktuellen Rechner kann man durch auswerten des X-Session-Cookies
ermitteln.
So müsste automount zu X kommen.
D.h. ich müsste so in etwa eine automount-config für jeden Benutzer haben, auf
die er schreiben kann. Zudem müsste eine Art "Sicherheitsmechanimus" genutzt
werden um dies zu machen. Das wäre aber auch nur ein kurzer Hack, da der
Benutzer bei der Anmeldung ein Server Script starten könnte, was das Passwort
und den Namen des Benutzers an den Client sendet (SSH).
So, nun wird es aber richtig kompliziert, da wir auch Windows-X-Terminals
nutzen können wollen.
Naja, dies könnte dafür sprechen Samba-Shares dafür zu nutzen, da sich Windows
evtl. so konfigurieren lassen könnte, das user, der über den cygwin-X-Server
ihre LWs nutzen können.
Da ich jedoch auf den Linux-Terminals schlankere Lösungen favorisiere, müssten
hier alles per NFS freigegeben werden, und die entsprechenden LWs bei Zugriff
gemountet werden.
Also: Ich brauche dringend eine umfassende Auto-Mounter-Doku.
Keep smiling
yanosz
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