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module-init-tools



Gruß,

unter Sid hat das letzte Update mir die Version 3.2-pre1-1 der
module-init-tools beschert. Verzichtet lieber darauf.

Anschließen hatte ich 100% CPU-Last. Ursache war chrony, was eigentlich
auch nicht hätte so ausrasten dürfen. daemon.log sagt dazu:

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Jan 25 09:34:12 t900 chronyd[30228]: chronyd version V1_20 starting
[...]
Jan 25 09:34:12 t900 chronyd[30228]: Could not start measurement :
Invalid argument
Jan 25 09:34:12 t900 chronyd[30228]: Could not read flags /dev/rtc :
Invalid argument
Jan 25 09:34:27 t900 last message repeated 17350 times
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Und dann hörte chrony überhaupt nicht mehr auf, das Log aufzufüllen.
Musst es per 'sudo /etc/init.d/chroy stop' beenden. IMO auch ein bug von
chrony. Egal, interessant ist hier

|Jan 25 09:34:12 t900 chronyd[30228]: Could not read flags /dev/rtc :

Beim Blättern in apt-listchanges fiel mir für module-init-tools auf:

 * Removed aliases which now are provided by the kernel: loop, rd, xd,
    floppy, swim3, rtc, nvram, ppdev, agpgart, obsolete CD drivers, wdt,
    softdog, ide-tape, sg, tun, 8250, snd, soundcore, lp, isofs,
    ppp_generic.

und hierin das rtc. Das veranlasste mich, aus dem Archiv die vorige
Version von module-init-tools, die Version 3.1-rel-2, zu holen, zu
compilieren und zu installieren.

Damit war der Spuk dann vorbei. Die 3.1-rel-2 habe ich jetzt erstmal auf
hold gesetzt.

Es gibt auch schon einen critical Bug für die 3.2-pre1-1, allerdings
nicht in Verbindung mit chrony.

Hartmut



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