Re: modprobe: fatal could not load
Am Mon, 24 Jan 2005 17:40:37 +0100 sprach Werner <tux-liste@web.de>:
> Hallo Leute,
>
> Versuche jetzt seit einigen Tagen, mir meinen ersten Kernel zu backen.
>
> Ich habe meine /boot/configx.x.x nach /usr/src/linux kopiert und dann
> make-kpkg kernel-image --revision=w.0 laufen lassen.
ich vermute, das du das nicht *so* willst. die standard konfiguration
des kernels ist ueberladen. wenn du schon einen kernel baust, ist's
besser, du uebersetzt den kernel nur mit den notwendigen optionen (make
menuconfig). der kernel wird kleiner, schneller & stabiler.
> Anschließend mit dpkg -i installiert und mkinitrd gemacht und
> update-grub laufen lassen.
auch die initrd kann man normalerweise weglassen. video, ide, filesystem
und was man sonst zum booten braucht (evtl. usb keyboard,..) fix in den
kernel bauen. den rest als module [oder module ganz weglassen]. grub hab
ich noch nicht versucht.
> Wenn ich jetzt neu boote kommt immer "modprobe: Fatal Could not
> load /lib/modules/2.6.10/modules.dep (habe ich aber im Verzeichnis)
ein fehler beim zugriff auf das filesystem bzw der (initial) ramdisk
beim boot.
> Ich habe es jetzt mit make-kpkg und auch mit make bzImage versucht,
> immer das gleiche Ergebnis.
die make-kpkg version ist die freundlichere.
> Was mache ich falsch (falls man das aus dem obigen erkennen kann)?
backe den vmlinuz mal ohne initrd oder stell sicher, dass die in
ordnung ist (iirc liegt sie als initrd-<version> im /boot verzeichnis).
> cu
> Werner
sl ritch.
Reply to: